Donnerstag: Der unterschied der Krähen und der Wahnsinn der Klasse

Heute war ein recht ruhiger Tag in meinem Schülerleben. Der wunderbare Tag begann mit etwas WOU-Info, dort gab es viel Theorie über objektorientierte Programmierung, was bei einigen schon für Gehirnüberlastung sorgte.

Danach kam es zum üblich langweiligen 2. Fremdsprachen-teil, über den ich mich hier nicht länger auslassen will.

Wirklich spannend wurde es in Bio. Ich persönlich hätte nicht für möglich gehalten, das Genetik bei einigen Mitschüler doch recht merkwürdige Ideen hervorbringt.

Nehmen wir zum Beispiel mal die Nebelkrähe und die Rabenkrähe. Beide sind Unterarten der Aaskrähe, die sich durch die letzte Eiszeit getrennt haben. Doch einige vermuten dahinter keinen natürlichen Grund, wie die Eiszeit,  sondern den Bau der Mauer.

Durch solche kleinen Sachen fällt doch auf, wie sehr sich unsere Klasse für alle Fächer interessiert und so ihren eigenen fächerübergreifenden Unterricht machen. So was finde ich noch recht normal, allerdings wenn man das Liebesverhalten der Menschen versucht mit mathematischen und logischen Verknüpfungen zu beschreiben, dann wundert es mich nicht mehr, dass es keine klasseninternen Paare gibt. Da hilft dann doch die neuste Erfindung eines Mitschülers Abhilfe, der sich eine perfekte Frau selber programmieren will (nicht mal ich habe solche Ideen, auch wenn es in der Tat ein paar meiner Probleme lösen tät).

Also dann frohes Erfinden und dabei immer daran denken: Wenn ihr einen Fehler macht, dann macht es *puff*.

Ein langweiliger Montagmorgen mit Frau Namenlos

Dieser Montagmorgen war mal wieder nicht zu toppen – Kunst mit Frau Namenlos!!! Totale Begeisterung bei der gesamten Klasse und nur einer hat die Stunde sinnvoll genutzt. Er (Ich will keine Namen nennen, jeder weiß wer gemeint ist) hat seinen in der Nacht versäumten Schlaf nachgeholt^^. Die letzten 15 min waren die einzig sinnvollen dieser Stunde, denn da haben wir etwas Praktisches gemacht. Den restlichen Teil haben wir uns ja nur mit stinklangweiliger Theorie zulabern lassen und die Tafel abgeschrieben. Alles in allem eine völlig sinnlose und langweilige Stunde mit Frau Namenlos.

Derbytime im Osten

Dieses Wochenende stehen gleich 4 große Derbys an:

  1. 2. Bundesliga: 1. FC Union Berlin – FC Hansa Rostock
    Ein spannendes Spiel, aktuelle Nr.1 und Nr.3 im Osten – Union ist überzeugend Tabellenzweiter und Hansa ist auch immerhin 10. Allerdings sollte der Aufsteiger, wenn die letzten Leistungen bestätigt werden können, auch nicht von Hansa gestoppt werden können.
  2. 3. Liga: FC Carl-Zeiss Jena – FC Rot-Weiss Erfurt
    Das Spiel um die Nr.1 in Thüringen – der Tabellentzweiter, der die Reserve des deutschen Rekordmeisters mit 6:0 deklassierte gegen den Vorletzten, der in Ingolstadt mit 5:0 unterging.
  3. 3. Liga: SG Dynamo Dresden – FC Erzgebirge Aue
    Es geht um die Nr.1 in Sachsen – der Tabellenzwölfte, der diese Saison nur einmal mit 1:0 beim Absteiger aus Wehen-Wiesbaden erfolgreich war und bei dem es nur zu einem 0:0 beim Tabellenletzten Bayern II reichte gegen den Tabellenzehnten, der diese Saison noch ungeschlagen ist, aber auch schon 3 Unentschieden auf seinem Konto hat.
  4. Oberliga: FC Sachsen Leipzig – 1. FC Lokomotive Leipzig
    Was soll man dazu sagen – das Derby aller Derbys in Ostdeutschland steigt (leider aus Sicherheitsgründen) im Zentralstadion. Für dieses Spiel wurde ein Trailer gedreht – das Video kann man hier ansehen.

Zum Schluss kann ich nur an alle Fans bei allen Spielen appellieren – seid friedlich und bestaunt ein spannendes Fußballspiel. Mit Gewaltaktionen o.Ä. schadet ihr nur eurem Verein, der dafür tief in die Tasche greifen müsste.

der Rächer mit dem Becher

SG Dynamo Dresden II – FC Sachsen Leipzig 2:2 (1:1)

Tore:
0:1 – Sebastian Seifert – (15.)
1:1 – Richard Schöne – (19.)
2:1 – Robert Koch – (77.)
2:2 – Kevin Kittler – (87.)

SG Dynamo Dresden II:
Marcel Berndt – Sepp Kunze, Stefan Süß, Jakob Schütze, Gregor Hoppadietz, Michael Kügler, Aleksandro Petrovic, Timo Röttger (56. Yves Dießner), Richard Schöne (63. Robert Koch), Paul-Max Walther, Ronny Kreher

FC Sachsen Leipzig:
Felix Weiß – Sven Werner (85. Tom Baumgart), Kevin Kittler (MK), Florian Felke, Marco Dennhardt, Daniel Heinze (64. Stefan Neigenfink), Benjamin Schmidt, Enrico Köckeritz, Norman Lee Gandaa (73. Toni Pfeffing), Sebastian Seifert, Robert Gerber

Zuschauer: 857 (davon ca. 200 aus Leipzig)

Gelbe Karten:
Gregor Hoppadietz, Stefan Süß, Aleksandro Petrovic – Benjamin Schmidt, Enrico Köckeritz.

Platzverweise:
Stefan Süß (Gelb/Rot; 75. Spielminute; wiederholtes Foulspiel)

Schiedsrichter: Lars Albert (Tannenbergsthal)
Linienrichter: Markowitz, Lößnitz

Ecken: 0:3

Nächstes Wochenende steht das große Derby an – mit einem Sieg unsererseits und einer Niederlage von RB sind wir Nr.1 in Leipzig.

Ein Wochenende mit dem Taschenrechner

Eigentlich wollte ich dieses Wochenende programmieren und mit meiner Wii zocken, aber es sollte anders kommen… Am Freitag versprach ich Theo ein paar TI-Screenshots zu machen, damit er sein Handout fertig machen kann. Mein Plan war auf einem virtuellen XP die veralteten Treiber zum laufen zu bringen. Doch nichts da, das XP wollte anders als ich. Also suchte ich nach alternativen. Das Problem dabei war, dass ich Vista x64 habe und TI keine Treiber dafür zur Verfügung stellt. Auch die alternative Lösung Tilp wollte unter meinem Windows nicht. Also schnell auf Ubuntu gebootet und dort versucht mit klassischer Handarbeit Tilp zum laufen zu bringen. Leider waren die Packete so alt, dass sie nicht mehr im Packetmanager zu finden waren. Zum Glück fand sich dann doch noch nach insg. 3h Arbeit endlich ein Link zu den alten Packeten. Alles fein säuberlich installiert und siehe da: Es funktioniert!

Doch nach dieser Aktion stellt sich mir eine Frage: Wie sollen das Schüler hin bekommen, die noch nie mit Linux gearbeiten haben? Eigentlich könnte man doch von TI erwarten, dass man mal einen 64Bit Treiber programmiert. Schließlich ist der TI V200 gerade mal 5 Jahre alt und wird immer noch vertrieben. Im Moment haben zum Glück kaum Nutzer x64 Systeme, aber spätestens mit der Erscheinung von Windows 7 wird sich das wohl ändern.