Wenn Informatiker einen Kuchen backen …

Nachdem ich mich in den letzten Tagen bei dRmdB durchgefuttert habe und täglich Kuchen serviert bekommen habe, war der Kuchen heute leider alle. Zum Glück hatten wir gestern bereits geplant aus der vorrätigen Backmischung einen "russischen Zupfkuchen" zu machen. Doch was braucht man alles um einen Fertigkuchen zu machen?? Der Informatiker sucht erstmal die F1-Taste auf der Verpackung, findet aber nur die Backanleitung. Dort steht was von Quark, Eiern und "weicher Butter" oder alternativ Butter und Margarine. (Wir nehmen mal an, dass weiche Butter vorher nicht im Kühlschrank war und daher etwas weicher ist…)

dRmdB war so freundlich alle Zutaten zu besorgen (dabei fuhr er mit  seinem Fahrrad gleich noch durch den McDrive und bestellte einen Cheeseburger). Pünktlich 16 Uhr begann die Aktion. Das Lesen der Backanleitung dauerte ungewöhnlich lange, da wir uns über die Formulierung und die Fachbegriffe (z.B. Knethaken) nicht ganz sicher waren. Zunächst wurde eine CD mit guter Musik aus DDR-Zeiten aufgelegt und somit konnte das Kuchenbacken nun beginnen. Mit einem Handrührgerät sollte nun der Teig 2 Minuten lang gequält werden. Die Küche war nun bereits mit einer dünnen Schicht aus braunem Kuchenpulver überzogen. Dann sollte der Teig auf der Arbeitsfläche zu einem "glatten Teig" (Das Internet sagte: KLICK) geknetet werden. Dann sollte man die Hälfte des Teiges auf dem Boden der Springform ausrollen, was sich als relativ trivial heraus, auch wenn ständig der Boden auf dem Tisch wegrutschte. Nun kam die Quarkfüllung an die Reihe. Dazu sollten wir 250g Butter zerlassen und mit ein paar anderen Zutaten plus Backmischung verrühren. Beim Rühren versaute ich zwar die Küche weiter, was aber eh keinen Unterschied mehr machte. Unglücklicherweise lief hier gerade ein Lied bei dem ich eigentlich mitsingen wollte, was das Rührgerät aber zu verhindern wusste (vlt. auch besser so). Bevor wir die Füllung nun auf den Boden bringen konnten stellten wir fest, dass wir mit dem Boden noch einen 2cm hohen Rand hätten machen müssen, was wir dann auch notdürftig taten. Nachdem die Füllung nun in der Form war hieß es: Zupfen, denn es sollte ja ein Zupfkuchen werden Smiley. Dabei stellten wir fest, dass wir durchaus noch mehr Teig für Boden und Rand gehabt hätten. Nun sollte das Blech in den Ofen, da fiel uns auf, dass wir das Vorheizen vergessen haben. Nach ein paar Minuten warten durfte der Kuchen nun 65 Minuten gebacken werden. Nach 70 Minuten (er sollte noch 5min abkühlen) holten wir ihn aus der Röhre und stellten fest, dass sich das Resultat durchaus sehen lassen kann. Ein paar Bilder von unserem Kuchen könnt ihr in der Galerie nun bewundern.

Für alle Portalspieler sein noch gesagt: The cake is not a lie!

 

Warum man bei Google „Google“ googelt

Heute verbrachte ich meine Freistunde mal wieder in unserer Schulbibliothek und beobachtete ein paar aus der 6. Klasse, wie sie sinnlose Dinge bei Google eingaben und sich nun über die Anzahl der Suchergebnisse unterhielten. Besonders „cool“ fanden sie es dann das Wort „Google“ einzugeben. Schnell kommen mehr als 2 Milliarden Ergebnisse aus dem Internet. Doch warum googlet man so scheinbar sinnlose Dinge? Ganz einfach! Aus Langeweile und weil man immer wieder über die Anzahl der Ergnisse erstaunt ist. Gerade Menschen  die mit dem Internet noch nicht 100%ig vertraut sind und außer Google und Youtube nicht viele Seiten kennen sind über die Menge der Ergebnisse erstaunt. Doch Google ist mehr als nur eine Suchmaschiene mit einem Hang zum Datensammeln! Google ist auch ein Zeitvertreib in langweiligen Stunden vor dem Computer (in den man auch was Sinnvolles machen könnte), Wörterbuch in der Not (manchmal besser als jeder Duden!), der Ort, an dem man mehr private Informationen über sich selber findet, als man selber weiß und die Stasi über einen gesammelt hat und natürlich auch die Quelle des Bösen (meinen einige Menschen und lassen aus Angst vor Spionage ihr Haus bei Streetview verpixeln, damit ein freundlicher Mitbürger mit einer Kamera vorbei kommt und ein zehn mal besseres Foto vom aufwendig verpixelten Haus ins Internet stellen, was zum Glück nichtmal verboten ist). Doch ich komme vom Thema ab. Warum man heute eher „Google“ bei Google googelt(was für ein blöder Satz, der aber korrekt ist, denn „googlen“ steht sogar im Duden!) und nicht „Bing“ bei Bing bingt, liegt obwohl man beides genau so gut (oder schlecht)  aussprechen kann wohl daran, dass die Ergebnisse bei Google besser sind (Beispiel: Versucht doch mal bei Bing nach einem Servicepack für Windows zu suchen, dann wisst ihr was ich meine) und es Bing an sich noch nicht so lange gibt. Suchmaschienen wie Yahoo haben schon auf Grund ihres Namens keine Chance. Denn der Satz  „Ich yahooe (nein, das Wort gibt es sicher nicht…) mal „Yahoo“ bei Yahoo“ klingt doch mehr als bescheuert. Wie Google zu seinem Namen kam findet man übrigens auch, indem man „Google“ bei Google googelt. Langsam nervt mich dieser Ausdruck und deshalb verweise ich hier einfach mal auf die Wikipedia verweise und  beende damit diesen leicht sinnlosen Post, den man vielleicht auch bald beim „Google“ googeln findet.

Noch viel Spaß beim Googeln (nach deutscher Rechtschreibung  ist übrigens „googlen“ nicht korrekt…) wünscht

malganis93

P.S.: Von diesen über 400 Worten ist ca. 20 mal das Wort „Google“ oder eine Wort mit dem selben Wortstamm existent…

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Peinlichkeiten am schwarzen Brett

Es gibt in jeder Schule einen Ort, an dem zwangsläufig jeder Schüler mindestens einmal am Tag vorbeigehen muss: Das schwarze Brett. Hier findet man gewöhnlich den Vertretungsplan und Informationen zum Schulalltag. Manchmal findet man hier auch Mitteilungen über gesuchte oder gefundene Gegenstände. Normalerweise reicht das von Taschenrechnern bis zu Schlüsseln. Doch dieser Aushang ist nicht nur selten und skurril sondern auch eklig und peinlich, aber seht selbst:

Browserlife.de startet eigenen GTA:SA Multiplayer Server

Gute Nachricht für alle GTA San Andreas Fans! Seit gestern läuft der browserlife.de Server stabil (wenn auch im Moment noch nicht 24/7)! Der Server basiert auf SA-MP (http://sa-mp.com) und verwendet als Grundlage den bekannten Godfather-Mod. Für alle die sich damit noch nie beschäftigt haben: Der Godfather (GF) ist der bekannteste Roleplay Multiplayer Mod! Er verfügt über Beruft, Handy, Servicesystem (Taxi, Bus, Krankenwagen, Mechaniker) und spielt in Los Santos und San Fierro!

Nun macht es natürlich keinen Spaß auf einem Roleplay-Server ganz alleine zu spielen, denn es sollte schon wenigstens einen Busfahrer, einen Dieb und einen Polizisten geben und selbst dass ist noch mehr als öde! Doch wenn ein paar mehr Leute auf dem Server spielen kommt schon Spaß auf (hab testweise mal auf einem 20 Mann Server gespielt). Deshalb der Aufruf an alle GTA Fans: Kommt mit auf den Server und gestaltet ihn selbst mit! Sobald sich einige per Kommentar als interessiert melden geht der Server dauerhaft online und ich richte ein Forum ein, wo ihr euch um Berufe bewerben könnt! Die schnellsten und aktivsten Teilnehmer werden selbstverständlich zu den Leadern der Fraktionen!

Ich hoffe, dass unter euch ein paar Zocker sind!

P.S.: Wenn sich ein paar finden, dann können wir uns auch Spielzeiten ausmachen. Achja: Wenn diese Art des Spiels bei euch gut ankommt, dann mach ich im Frühjahr noch ne LAN-Party!

(Der San Andreas Multiplayer Mod ist Freeware und GTA:SA habt ihr ja alle (anstonsten mal aizr fragen))

EDIT: So sieht die Karte aus: http://i11.tinypic.com/6aiac1w.jpg

EDIT2:

Aufgrund von ersten Nachfragen heute in der Schule, hier die Serverdaten:

Server: browserlife.de:7777

Bitte sagt mir Bescheid wenn ihr auf den Server kommt, da ich ihn noch nicht übersetzt habe und ihr dadurch am Anfang mit Sicherheit nicht alles kapieren werdet, was ich vorhabe.

HINWEIS: Wenn ihr Freunde habt, die auch mitspielen wollen, dann tut euch keinen Zwang an und ladet sie einfach ein! Jeder ist willkommen und kann auch seine Vorschläge einbringen!

Schon Schiller wusste, dass der Kapitalismus nicht funktioniert

Hier jetzt eine Interpretation von Schillers „Kabale und Liebe“. Diese Interpretation bitte nicht ernst nehmen. Deshalb habe ich diesen Ansatz heute in Deutsch auch nicht laut erwähnt. Außerdem spiegelt dieser Blogpost nicht meine Meinung wider.

Die Intention von Schiller ist eindeutig: Die allgemein gefährlichen Kapitalisten gefährden die guten Sozialisten. Auf der einen Seite Luise, die eine Sozialistin darstellt. Sie hält viel von Eiden und ist das ganze Stück über ehrlich. Außerdem ist sie streng gläubig, wobei Schiller wahrscheinlich den strengen Glauben an den Sozialismus meint. Der gemeine Klassenfeind hingegen wird in diesem bürgerlichen Trauerspiel von den Adligen widergespiegelt. Ferdinand, der Einzige, bei dem man gute Ansätze erkennen könnte, tötet Luise mit seiner vergifteten Limonade. Schon alleine mit dieser Kombination wird deutlich, dass der Kapitalismus eine Gefahr für den Sozialismus darstellt, dass dieser gewaltsam versucht, den Sozialismus auszurotten. Der Präsident denkt hauptsächlich egoistisch – eine Eigenschaft, die hauptsächlich durch den Kapitalismus gefördert wird. Er zerstört mit seinen Intrigen die junge Liebe zwischen Luise und seinem Sohn. Somit zeigt Schiller den Präsidenten als Kapitalist. Daraus lässt sich schließen, dass der Kapitalismus eine Gefahr zeigt, da er die junge Liebe zum Sozialismus auf brutalste Art und Weise zu zerstören versucht. Der Hofmarschall von Kalb wird dem Leser als eine unselbstständige Person vorgestellt. Als Adliger lebt er auch im übersteigerten Prunk und beutet die Klasse der Arbeiter und Bauern bis aufs letzte Hemd aus. Zudem zeigt seine Abhängigkeit vom Bürgertum die Abhängigkeit des Kapitalismuses vom Sozialismus. Wenn eines Tages die Gier nach Geld zu hoch wird und nicht mehr in allen Bereichen ausgesorgt werden kann, ist nur noch der Sozialismus in der Lage, auszuhelfen, da schließlich hier nach Plan gearbeitet wird.  Zuletzt noch Wurm: Er erscheint als egoistische und sich einkratzende Figur, die zudem auch noch aus der Schicht des Bürgertums kommt und sich mit allen Mitteln nach oben „schleimt“. Dies sind ganz eindeutig kapitalistische Eigenschaften.
Am Ende werden Ferdinand mit dem Tod und der Präsident und Wurm mit Aburteilung vor Gericht bestraft. Dies soll zeigen, dass der Kapitalismus bestraft gehört und auch wird.