Notebooktest: Acer Aspire Ethos 8951G-2634G75Bnkk (18,4”)

Seit Anfang des Sommers habe ich nun mein neues Notebook, nämlich ein Acer Aspire Ethos 8951G-2634G75Bnkk mit 18,4” und Intel Core i7 der 2. Generation. Nun ist es Zeit mal meine Erfahrungen mit diesem Wundergerät zu veröffentlichen. Zunächst die langweiligen technischen Detail: Das Gerät kommt mit dem Intel Core i7-2630QM. Er basiert auf der neuen Sandy-Bridge (Infos: Wikipedia) Architektur und kommt mit 4×2,0GHz. Das System erkennt natürlich 8 Cores und bei bedarf übertaktet die CPU auf bis zu 2,9GHz. Es gibt das Notebook mit bis zu 16 GB RAM sowie einer Kombination von SSD und Festplatte. Aus Kostengründen habe ich aber “nur” eine 750 GB Platte und 4 GB Hauptspeicher, allerdings lässt sich das ohne Probleme noch nachrüsten.  Für Hochleistungsgrafik sorgt hier eine NVidea GT 555M mit Optimus-Technologie, das heißt die Grafikkarte wird nur bei bedarf aktiviert, was extrem viel Strom spart. Der Akku hält nach Herstellerangaben bis zu 4,5h. Dieser Wert ist sehr realistisch solange man keine Grafik und CPU lästigen Programme verwendet. Auch auf eine hohe Bildschirmhelligkeit des 18,4 Zoll großen Bildschirms sollte man dann verzichten.

Nun zu meinen Erfahrungen in der Praxis:

Ich hatte das Gerät schon auf einer LAN-Party mit und hab dort gute 40 Stunden die Kiste laufen gehabt. Dabei viel auf, dass einige Spiele wie z.B. CoD 6 große Probleme mit der Optimus-Technologie der Grafikkarte haben. Hier half nur noch die Grafikkarte für alle Programme einzuschalten. Auffällig war auch die Wärmeentwicklung, was nicht wirklich verwunderlich ist. Entgegen einiger Artikel, in den über das Heruntertakten der CPU bei Erhitzung durch die Grafikkarte geschrieben wird, lief bei mir alles wunderbar. Nur das wunderschöne Aluminium-Gehäuse (was übrigens auch schnell Fettflecken bekommt) wurde sehr schnell warm, was es mir unmöglich machte länger als 2h zu spielen ohne das mit die WASD-Hand verbrannte. Doch nach 15min Pause war auch das wieder abgekühlt.

Im Urlaub testete ich auch die Blu-ray Abspielfunktion, den eingebauten Surround-Ton und die Fernbedienung. Eine große Spielerei ist das herausnehmbare Touchpad schon. Doch wenn man gemütlich im Wohnwagen liegt und damit die Lautstärke etc. kontrollieren kann, dann ist das schon ne feine Sache. Der Ton überzeugte mich auch sehr, aber hier sollte man direkt davor sitzen um in den vollen Genuss  zu kommen. Zum Filme gucken ist das Gerät definitiv geeignet, schon weil das Display erstens Groß und zweitens Full-HD ist.

Nun noch kurz ein paar Worte zur Tastatur. Der Abstand zwischen den Tasten ist echt gewöhnungsbedürftig. Hier hätte man lieber nicht von der Apfel-Firma abgucken sollen. Auch manche Tasten gingen bei mir am Anfang etwas schwer. Cool ist aber die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur! Etwas störend ist manchmal auch das extrem spiegelnde Display. Für erhöhte Sicherheit sorgt übrigens ein Fingerabdrucksensor, der ausnahmsweise mal gut Funktioniert (ich hatte bisher nur irgendwelche Billigteile).

 

Fazit:

Der Acer Aspire Ethos 8951G-2634G75Bnkk ist für Leute, die keinen festen PC haben wollen aber trotzdem alles machen wollen eine echte Empfehlung. Durch die hohe Akkulaufzeit hat man auch Unterwegs etwas davon. Zu beachten ist aber, dass es mit 5,5kg nicht gerade leicht ist und damit nicht zum täglichen “rumschleppen” geeignet ist. Auch für Gamer ist das Teil durchaus zu empfehlen.

 

Noch ein paar Bilder:

Eine Nacht für das Datenbankprojekt oder wie man in nur 6 Stunden wahnsinnig wird

Es ist ein recht ruhiger Sonntagmorgen. Den gesamten Samstag hab ich in einem Onlinespiel verbraten und kam dort so auf 15 Stunden Spielzeit. Als ich gegen Mittag in Mumble mit jemanden (Ich nenne hier ja bekanntlich keine Namen) über die Schule sprach viel mir doch plötzlich ein, dass ich für Informatik seit 4 Wochen ein Datenbankprojekt auf habe und noch keinen Finger dafür krumm gemacht habe. Kurzzeitig will ich in Panik geraten, doch es ist er 14 Uhr. Schnell verspreche ich meine Aufgaben bis 19 Uhr erledigt zu haben und sie entsprechend zu zeigen. Doch wie ihr euch denken könnt wird daraus nichts. Obwohl ich tatsächlich 14:30 Uhr begann hatte ich 19 Uhr erst 10 Zeilen Dokumentation geschrieben. Schuld war ein Strategischer Punkt und eine Happy Hour bei AirRivals und der Wunsch Blackjoker (Gamernamen nenne ich) die ganze Zeit zu heilen und zu buffen. Plötzlich war es 19 Uhr und das Unheil nahm seinen Lauf. Die folgenden Stunden verbrachte ich – dreimal dürft ihr raten: Mit zocken…. Schwupp war 22Uhr und ich ließ mir erst mal die Haare schneiden, denn mit so viel Haaren kann man nicht denken. Nach einer guten Stunde war ich dann mit Haareschneiden und Duschen fertig. Jetzt sollte es losgehen! Blackjoker und auch Pappnase waren offensichtlich pennen gegangen, so war nun auch die letzte Ablenkung weg. Los ging es. Die Datenbanken wurden gebastelt. Um nicht müde zu werden begann ich Technobase.FM zu hören, in der Hoffnung, dass mich die dröhnenden Beats wach halten. Hat vom Prinzip her auch funktioniert, nur das ich halt immer lauter drehen musste, bis mir mein Ohr piepte. So gegen 1Uhr kam ich plötzlich auf die Idee mir Lenas „Push Forward“ anzuhören…ei n eindeutiges Anzeichen meines nahenden Wahnsinns. Nach einer weiteren Stunde Technobase war die Datenbank fast fertig. Ich frage mich nur warum ich eine „Lena Holzwurm“ als Testdatensatz verwendet habe …. So gegen 2:15Uhr hatte ich dann mein Abstract für die BeLL durch den Googleübersetzer gejagt und wollte schlafen gehen, als mir einfiel, dass ich doch versprochen hatte für ein Lateinprojekt einer Freundin noch 12 Seiten zu drucken…was tut man nicht alles…also los ging es. Das drucken lief ganz gut, nur auf Grund der Müdigkeit schaffte ich es nicht die Blätter in eine Folienhülle zu stecken. Als ich eine andere Verstaumethode suchte, vielen mir doch die Mitschriften der letzten Wochen in die Hände. Schnell beschloss ich, dass Zeug noch zu scannen und einzuheften um Platz für den Lateinausdruck zu schaffen. Auf dem Weg zum Scanner bekam ich plötzlich Lust auf das Lied „Vois Sur Ton Chemin“ – schuld daran waren wohl die Französischarbeitsblätter für das Filmprojekt. 2:25 Uhr beschloss ich diesen Post zu beginnen. Ich schreibe in Word, damit das mit dem Speichern klappt, falls ich auf der Tastatur einpenne. Mittlerweile ist es 2:45Uhr und die gescannten Mitschriften liegen nach wie vor im Scanner. Ich muss den Schrott erst mal einheften, bevor ich hier weiter machen kann. … 3Uhr: Nachdem ich beim Einheften nur knapp zwei fallenden Büchern entkommen bin und beinah auf den Stapel Ausdrucke für das bereits erwähnte Lateinprojekt gefallen wäre, ist das Einheften nun abgeschlossen. Es läuft wieder Technobase.FM…was mich daran nach wie vor verstört: Ich hasse eigentlich Techno…. aber in so einer Nacht gibt es keine andere Möglichkeit mehr. Ich werde mich jetzt mal an das Exportieren meiner Datenbank machen. ..3:15Uhr: Ich habe die Datenbank auf meinem Stick gespeichert. Hoffentlich vergesse ich das Ding nicht. Jetzt noch das Abstract ausdrucken und noch schnell den Ausdruck einpacken, damit ich heute Nacht nicht mit dem Lateinprojekt kuscheln muss. Ich bin wirklich gespannt wie ich dann in 3h drauf bin. –> Gute Nacht

To be continued

Warum man bei Google „Google“ googelt

Heute verbrachte ich meine Freistunde mal wieder in unserer Schulbibliothek und beobachtete ein paar aus der 6. Klasse, wie sie sinnlose Dinge bei Google eingaben und sich nun über die Anzahl der Suchergebnisse unterhielten. Besonders „cool“ fanden sie es dann das Wort „Google“ einzugeben. Schnell kommen mehr als 2 Milliarden Ergebnisse aus dem Internet. Doch warum googlet man so scheinbar sinnlose Dinge? Ganz einfach! Aus Langeweile und weil man immer wieder über die Anzahl der Ergnisse erstaunt ist. Gerade Menschen  die mit dem Internet noch nicht 100%ig vertraut sind und außer Google und Youtube nicht viele Seiten kennen sind über die Menge der Ergebnisse erstaunt. Doch Google ist mehr als nur eine Suchmaschiene mit einem Hang zum Datensammeln! Google ist auch ein Zeitvertreib in langweiligen Stunden vor dem Computer (in den man auch was Sinnvolles machen könnte), Wörterbuch in der Not (manchmal besser als jeder Duden!), der Ort, an dem man mehr private Informationen über sich selber findet, als man selber weiß und die Stasi über einen gesammelt hat und natürlich auch die Quelle des Bösen (meinen einige Menschen und lassen aus Angst vor Spionage ihr Haus bei Streetview verpixeln, damit ein freundlicher Mitbürger mit einer Kamera vorbei kommt und ein zehn mal besseres Foto vom aufwendig verpixelten Haus ins Internet stellen, was zum Glück nichtmal verboten ist). Doch ich komme vom Thema ab. Warum man heute eher „Google“ bei Google googelt(was für ein blöder Satz, der aber korrekt ist, denn „googlen“ steht sogar im Duden!) und nicht „Bing“ bei Bing bingt, liegt obwohl man beides genau so gut (oder schlecht)  aussprechen kann wohl daran, dass die Ergebnisse bei Google besser sind (Beispiel: Versucht doch mal bei Bing nach einem Servicepack für Windows zu suchen, dann wisst ihr was ich meine) und es Bing an sich noch nicht so lange gibt. Suchmaschienen wie Yahoo haben schon auf Grund ihres Namens keine Chance. Denn der Satz  „Ich yahooe (nein, das Wort gibt es sicher nicht…) mal „Yahoo“ bei Yahoo“ klingt doch mehr als bescheuert. Wie Google zu seinem Namen kam findet man übrigens auch, indem man „Google“ bei Google googelt. Langsam nervt mich dieser Ausdruck und deshalb verweise ich hier einfach mal auf die Wikipedia verweise und  beende damit diesen leicht sinnlosen Post, den man vielleicht auch bald beim „Google“ googeln findet.

Noch viel Spaß beim Googeln (nach deutscher Rechtschreibung  ist übrigens „googlen“ nicht korrekt…) wünscht

malganis93

P.S.: Von diesen über 400 Worten ist ca. 20 mal das Wort „Google“ oder eine Wort mit dem selben Wortstamm existent…

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Peinlichkeiten am schwarzen Brett

Es gibt in jeder Schule einen Ort, an dem zwangsläufig jeder Schüler mindestens einmal am Tag vorbeigehen muss: Das schwarze Brett. Hier findet man gewöhnlich den Vertretungsplan und Informationen zum Schulalltag. Manchmal findet man hier auch Mitteilungen über gesuchte oder gefundene Gegenstände. Normalerweise reicht das von Taschenrechnern bis zu Schlüsseln. Doch dieser Aushang ist nicht nur selten und skurril sondern auch eklig und peinlich, aber seht selbst:

Ein neues Schuljahr beginnt

Die Meisten von euch werden es sicher schon bemerkt haben: Die Schule hat wieder begonnen. Für alle Ostwaldschüler der 5. bis 7. und der 11. bis 12. Klasse bedeutet das, der Einzug in das frisch sanierte Gebäude in Lößnig. Beim Betreten des Hauses kommt man sich erst einmal wie auf der Großbaustelle vor und genau so ist es ja auch. Eigentlich sollte das erste Haus und der neue Mittelbau bis diesen Sommer fertig sein, aber auf Grund vieler Bauprobleme ist alles nur halb fertig geworden. Ist ja nicht so schlimm denkt man sich und geht in seinen Unterrichtsraum (es ist so ca. 7:45 Uhr).Man wundert sich vielleicht, dass die Luft leicht stickig ist und das Licht sehr dunkel, aber das gehört wohl zum Energiesparen dazu. Doch nur zehn Minuten später glaubt man im falschen Film … ehm sorry … auf dem falschen Kanal zu sein. Denn pünktlich zum Vorklingeln hört man plötzlich den „DONG“, wie man ihn sonst nur vom Anfang der Nachrichten aus dem Ersten kennt. Sofort ging den meisten der Satz durch den Kopf: „Hier ist das erste deutsche Fernsehen mit der Tagesschau“. Nach weiteren fünf Minuten (zum Stundenklingeln) hat nun auch der letzte verpennte Schüler die Ähnlichkeit er zwei Töne bemerkt. Während man nun dem Lehrer mehr oder weniger gespannt zuhört stellt man schnell fest, dass die schummrige Beleuchtung gemeinsam mit dem bewölkten Himmel schnell für Müdigkeit sorgt. Als dann plötzlich ein Sonnenstrahl es durch die Wolken schafft trifft einen fast der Schlag. Das ganze Zimmer ist extrem hell und man fragt sich ob das nur der Verdienst der Sonne ist. Ein Blick zur Decke sorgt für Verwunderung, denn die Lampen sind plötzlich drei mal so hell wie ohne Sonne. Schnell kommt man zu dem Entschluss: Die automatische Lichteinstellung ist falsch programmiert und macht das Licht heller, wenn es auch draußen heller ist und nicht umgekehrt, wie es eigentlich sein müsste. Auch die Tatsache, dass sich das Licht durch Bewegungsmelder steuern lässt, ist merkwürdig… aber egal: Hauptsache wir haben Rollrasen auf dem Schulhof und eine falsche Reaktionsgleichung an der Seite des Gebäudes! In diesem Sinne wünsche ich allen ein erfolgreiches Schuljahr.