Heute verbrachte ich meine Freistunde mal wieder in unserer Schulbibliothek und beobachtete ein paar aus der 6. Klasse, wie sie sinnlose Dinge bei Google eingaben und sich nun über die Anzahl der Suchergebnisse unterhielten. Besonders „cool“ fanden sie es dann das Wort „Google“ einzugeben. Schnell kommen mehr als 2 Milliarden Ergebnisse aus dem Internet. Doch warum googlet man so scheinbar sinnlose Dinge? Ganz einfach! Aus Langeweile und weil man immer wieder über die Anzahl der Ergnisse erstaunt ist. Gerade Menschen die mit dem Internet noch nicht 100%ig vertraut sind und außer Google und Youtube nicht viele Seiten kennen sind über die Menge der Ergebnisse erstaunt. Doch Google ist mehr als nur eine Suchmaschiene mit einem Hang zum Datensammeln! Google ist auch ein Zeitvertreib in langweiligen Stunden vor dem Computer (in den man auch was Sinnvolles machen könnte), Wörterbuch in der Not (manchmal besser als jeder Duden!), der Ort, an dem man mehr private Informationen über sich selber findet, als man selber weiß und die Stasi über einen gesammelt hat und natürlich auch die Quelle des Bösen (meinen einige Menschen und lassen aus Angst vor Spionage ihr Haus bei Streetview verpixeln, damit ein freundlicher Mitbürger mit einer Kamera vorbei kommt und ein zehn mal besseres Foto vom aufwendig verpixelten Haus ins Internet stellen, was zum Glück nichtmal verboten ist). Doch ich komme vom Thema ab. Warum man heute eher „Google“ bei Google googelt(was für ein blöder Satz, der aber korrekt ist, denn „googlen“ steht sogar im Duden!) und nicht „Bing“ bei Bing bingt, liegt obwohl man beides genau so gut (oder schlecht) aussprechen kann wohl daran, dass die Ergebnisse bei Google besser sind (Beispiel: Versucht doch mal bei Bing nach einem Servicepack für Windows zu suchen, dann wisst ihr was ich meine) und es Bing an sich noch nicht so lange gibt. Suchmaschienen wie Yahoo haben schon auf Grund ihres Namens keine Chance. Denn der Satz „Ich yahooe (nein, das Wort gibt es sicher nicht…) mal „Yahoo“ bei Yahoo“ klingt doch mehr als bescheuert. Wie Google zu seinem Namen kam findet man übrigens auch, indem man „Google“ bei Google googelt. Langsam nervt mich dieser Ausdruck und deshalb verweise ich hier einfach mal auf die Wikipedia verweise und beende damit diesen leicht sinnlosen Post, den man vielleicht auch bald beim „Google“ googeln findet.
Noch viel Spaß beim Googeln (nach deutscher Rechtschreibung ist übrigens „googlen“ nicht korrekt…) wünscht
malganis93
P.S.: Von diesen über 400 Worten ist ca. 20 mal das Wort „Google“ oder eine Wort mit dem selben Wortstamm existent…