Der Montag – Kindergarten und Müdigkeit

Nachdem die Französisch Leute heute morgen gemütlich Matheaufgaben lösen durften und dabei entweder verzweifelten oder einfach einpennten, kam es zu einer Pause wo ich mich wie in der Grundschule gefühlt habe. Neben dem schon völlig dummen Kreide werfen wurde heute dann auch noch geprügelt und zu guter Letzt der Kleiderhaken beschädigt. Auch wenn ich überhaupt keine Ahnung habe worum es ging, finde ich das doch mehr als nur dumm. Ich glaube einige haben zu viel Energie, die sie dann so ausleben müssen. Deshalb mein Tipp: Sucht euch entweder Hobbys, bei den ihr eure Kraft verbraucht, oder ne Freundin! (Was anstrengender ist, sei dahin gestellt.)

In Englisch waren die Aufgaben mal wieder total sinnvoll, aber was soll’s.

Mathe und Physik war wie immer schön. Die Aufgabe der Woche zu nächster Woche ist übrigens relativ simpel zu lösen. Wer nicht weiß, wie er es lösen soll, kann mich gern fragen.

Das war auch schon der heutige Tag. Denkt dran: Morgen ist frei. Naja, zumindest keine Schule!

Der Freitag – Endlich Wochenende

Wir haben wieder eine Woche Schule überlebt. Man muss wirklich sagen, dass der heutige Tag trotz Chemie zu überstehen war. Nachdem wir ja in Deutsch uns alleine beschäftigen mussten und dazu Aufgaben bekamen war ja nur noch Chemie und Wou dran. Doch in Deutsch wurde bei einigen sich nicht nur mit der Erörterung beschäftigt sondern auch ziemlich viel anderer Müll gemacht, womit man ja erstmal kein Problem haben muss. Allerdings artete es so aus, dass ich laut Musik hören musste, damit ich in Ruhe auf meiner gemütlichen Einzelbank schreiben kann. Doch auch das nutzte bald nichts mehr, da die Leute nun zu einem kamen um den jenigen zu nerven. Krönung der Sache war dann wohl die fliegende Kreideschachtel. Wie es dazu kommen konnte wurde mir noch nicht erklärt. Vieleicht erzählt uns das ja mal noch jemand der dabei war.

Doch nun wünsche ich euch ein schönes Weekend! Habt Spaß und sauft nicht so viel^^

Bis Montag

Der Donnerstag – Fluch oder Segen?

Heute war eindeutig ein ganz schöner Tag…naja, leider sahen das nicht alle so wie ich. Es begann früh mit dem Mathewettbewerb Känguru, gefolgt von einem Block Sport, den man sich auch hätte sparen können, da man in der kleinen Halle maximal ’nen Gehörschaden bekommt. Zum Schluss kam noch Geschichte, was einigen wahrscheinlich den Tag vermiest hat. Nach dem eine Schülerin (Name lasse ich weg, weil die LK schlecht war sondern weil man online nur bei sehr positiven Dingen oder mit Einverständnis des jenigen Namen veröffentlicht) zur mündlichen LK dran war, gab es die Geschichtstests von letzter Woche zurück. Ich kann mich über meine 2- nicht beschweren, da dies meine Note eher verbessert. Einige haben scheinbar aber tierisch den „Goldenen Griff“ gemacht, da selbst einige Top -Schüler (Nein, ich nenne keine Namen) eine 3 bekamen. Woran das nun lag, ist mir ein Rätsel. Wäre die Arbeit zu schwer gewesen, so hätte ich eine 4 oder schlechter. Wahrscheinlich hatte alle ihre Gedanken beim Freitag den 13. Sollte jemand einen anderen Vorschlag haben, kann er es mir gern als Kommentar hinterlassen. Zu erwähnen sei noch: Der heutige Tag mag für manche nicht der beste Gewesen sein, aber es gibt immer einen Tag da nach. In diesem Fall ist es ein Freitag, was eigentlich ja das Ende der Woche bedeutet und somit positiv ist.

Doch diesen Freitag haben wir Chemie. Einige sagen jetzt: „Juhu Chemie!“, aber viele werden wohl meiner Meinung sein und sagen: „Oh nein!“. Grund dafür ist wohl, dass die Chemienote das Zeugnis einem sehr verdirbt. Ich persönlich stehe auf 4,4. Über den Grund wurde bereits genug gesabbelt, weshalb ich darauf hier verzichte. Doch es ist doch nicht ganz normal, dass man 1. in einer relativ guten Klasse so viele schlechte Noten nur in Chemie und auch Bio gibt und 2. dass man den Referendar, welcher die Bionote der Klasse im Schnitt um 1,7 verschlechtert hat, sofort in Chemie bekommt, wo es eh schon scheiße aussieht. (sry, für meinen Ausdruck) Vielleicht sollten die Leute, die Entscheidungen am WOG treffen sich sowas man besser überlegen. Hoffen wir also, dass sich das Problem noch löst, da ich sonst wohl am Ende des Jahres diesen Blog mit Sicherheit nicht mehr „neundrei-Blog“ nennen kann.

Zum Schluss noch ein Lob an Leseratte für den ausführlichen Bericht über Chemie die Stimmt und an alle, die sich registriert haben.

„Chemie die stimmt“

Mein heutiger Tag begann mit einer zweistündigen Zugfahrt nach Dresden. Wir waren auf dem Weg zur 2. Runde von „Chemie die stimmt“ (für alle die es nicht mitbekommen haben). Während der Zugfahrt versuchte ich ein Buch zu lesen, kam jedoch nicht weit, weil sich die Übrigen von uns über Chemieprobleme unterhielten und Stress wegen dem Wettbewerb schoben (Ich nenne keine Namen – denke jeder weiß wer). Als wir dann endlich am Bahnhof in Dresden angekommen waren, folgte noch ein kurzer Fußmarsch bis zu unserem Ziel. Dort angekommen mussten wir erst einmal warten, denn einige andere Teilnehmer kamen zu spät. Aber nach einiger Verspätung ging es dann endlich mit der Eröffnungsrede los (das Übliche – Bla Bla Bla …). Die Aufgaben wurden verteilt und los ging es. Für mich war schnell klar – viel weißt du davon nicht. Aber egal dachte ich mir, fang erst einmal an. Gesagt getan. Nach endlosen zeineinhalb Stunden war die Klausur dann endlich zu ende. Und ich glaube: in diesen zweieinhalb Stunden hab ich etliches in der Chemie neu erfunden ^^. Weiter ging es zum Mittagessen. Ein großes Lob an die Mensa. Es gab viel Auswahl und nur positive Kritik zum Essen (daran sollte sich unsere Schulmensa mal ein Beispiel nehmen). Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es weiter zu einer stinklangweiligen Chemievorlesung. Alles drehte sich rund um das Thema Luft. Unteranderem wurde uns hier erklärt wie eine Lewis-Formel aussieht. (Der Rest befand sich auf ähnlichem Niveau. Das alles hatten wir in der 7. Klasse!!!!). Auch die Experimente hatten wir alle schon mal gesehen. Aber egal …
Nach der Vorlesung begann die Verleihung der Preise. Keiner machte sich wirkliche Hoffnungen. Am Ende belegte Leonie den 3. Platz und hat sich somit für die nächste Runde qualifiziert (Herzlichen Glückwunsch!). Wir anderen belegten die mittleren und letzteren Plätze. Zu viel will ich nicht verraten. Nur soviel: keiner von uns wurde Letzter (Fragt sie doch einfach selber). Nach der Preisverleihung ging es zum Bahnhof, jedoch in einem sehr gemächlichen Schritttempo, weil alle dachten, dass wir den Zug sowieso verpassen würden. Als wir dann aber an der letzten Kreuzung vor dem Bahnhof merkten, dass wir den Zug noch erwischen konnten, wurden die letzten Kräfte mobilisiert und zum Zug gerannt. Wir erwischten den Zug zum Glück noch und waren dann nach zwei Stunden wieder zurück in Leipzig.

Der Mittwoch – unterricht mit weniger Leuten

Nachdem sich einige Lehrer in den vergangenen 2 Tagen über die vollständige Anwesenheit gefreut hatten, fehlten heute gleich mal wieder 5 Leute. Der Hauptgrund war wohl eindeutig der Wettbewerb „Chemie die stimmt!“, auch genannt „Chemie die stinkt!“. Ich persönlich bevorzuge dabei den 2. Namen 🙂 . Nach dem wir gemütlich Bio gemacht haben und ich das erste mal verstanden habe, wie so eine Pflanze funktioniert, gab es Englisch. Für alle, die ihre Hausaufgaben mal wieder nicht gemacht hatten, weil diese mehr als nur sinnlos waren, gab es mal wieder ’ne Standpauke und für alle die doppelte Menge an Hausaufgaben zur nächsten Woche, wo wie durch Zufall mal wieder mindestens 5 Leute fehlen, da diese bei Experinat sind. Alle die heute gefehlt haben bekommen heute eine E-Mail von mir, in der ich ihnen Mitschriften und Hausaufgaben übermittele.

Nun nochmal zu dem Thema von gestern:

Bisher hatte ich noch keine negative Stimme gegen den Vorschlag, dass wir unsere Klassenlehrerin hier mitlesen lassen. Deshalb werde ich ihr auch mitteilen, wo sich dieser Blog befindet.

Das war es erstmal von mir aus der Abteilung Tagesberichte. Vielleicht ist ja einer der Chemiker so freundlich einen kurzen Erlebnisbericht zu schreiben.

Greez malganis93