SG Dynamo Dresden II – FC Sachsen Leipzig 2:2 (1:1)

Tore:
0:1 – Sebastian Seifert – (15.)
1:1 – Richard Schöne – (19.)
2:1 – Robert Koch – (77.)
2:2 – Kevin Kittler – (87.)

SG Dynamo Dresden II:
Marcel Berndt – Sepp Kunze, Stefan Süß, Jakob Schütze, Gregor Hoppadietz, Michael Kügler, Aleksandro Petrovic, Timo Röttger (56. Yves Dießner), Richard Schöne (63. Robert Koch), Paul-Max Walther, Ronny Kreher

FC Sachsen Leipzig:
Felix Weiß – Sven Werner (85. Tom Baumgart), Kevin Kittler (MK), Florian Felke, Marco Dennhardt, Daniel Heinze (64. Stefan Neigenfink), Benjamin Schmidt, Enrico Köckeritz, Norman Lee Gandaa (73. Toni Pfeffing), Sebastian Seifert, Robert Gerber

Zuschauer: 857 (davon ca. 200 aus Leipzig)

Gelbe Karten:
Gregor Hoppadietz, Stefan Süß, Aleksandro Petrovic – Benjamin Schmidt, Enrico Köckeritz.

Platzverweise:
Stefan Süß (Gelb/Rot; 75. Spielminute; wiederholtes Foulspiel)

Schiedsrichter: Lars Albert (Tannenbergsthal)
Linienrichter: Markowitz, Lößnitz

Ecken: 0:3

Nächstes Wochenende steht das große Derby an – mit einem Sieg unsererseits und einer Niederlage von RB sind wir Nr.1 in Leipzig.

Einfach so in der Bahn umgefallen

Heute früh auf dem Schulweg hat mich  ein Horrorerlebnis eingeholt …

Zunächst freute ich mich noch, dass meine 7 mit einer Minute Verfrühung am Goerdelerring ankam und ich somit eine 1 eher bekam. Die 1 als Tatra kam minimalst verspätet an – der Fahrer hing schweigend komisch vor seinem Micro. Als ich einsteigen wollte, stürzte mir plötzlich Theo entgegen und ich sah einen ohnmächtigen Mann auf dem Boden liegen. Wir stiegen in den nächsten Hänger ein und wenig später wurde uns mitgeteilt, dass es wegen einer verletzten Person nicht weiter gänge. Daraufhin sind wir in die 13 umgestiegen und sind an der Haltestelle Hermann-Liebmann – / Eisenbahnstraße in die 70 umgestiegen und sind doch noch pünktlich zum WOU-Unterricht erschienen.

In der 13 teilte mir Theo mit, was passiert war: Ein Mensch in einem noblen Outfit sei wie ein Dominostein direkt neben ihm umgekippt und ist mit dem Kopf auf eine der Sandkisten gefallen. Daraufhin soll ein anderer Helfer die Fahrertür wegen dem Erste-Hilfe-Kasten halb eingeschlagen haben und  Theo soll ihn aus Ergebnis seiner biologisch-negativen Ernährung gezogen haben.

Naja, dies war mein Wort zum Donnerstag …

der Rächer mit dem Becher

Angriffe auf Rasen

In letzter Zeit kam es richtig in Mode, Fußballplätze mit Unkrautvernichtungsmitteln zu beschädigen – dies sieht dann in etwa so aus. Dies ist kein Spaß für die Vereine – zumal dies den Verein komplett ruinieren kann – einen neuen Rasen sähen dauert eine Saison und Rollrasen kostet um die 100.000 Euro, die ein Bezirksligist nicht unbedingt auf der hohen Kante hat.

In Sachsen gab es vor kurzem 3 (mir bekannte) Anschläge bzw. Versuche. Die gingen auf den FC Erzgebirge Aue mit dem Erzgebirgsstadion (Mir ist ein Rätsel, wie man einfach so in ein Stadion mit Zweitligatauglichkeit rein kommt.), dem RasenBallsport Leipzig mit dem Stadion am Bad und ein wahrscheinlich ein Versuch auf den FC Sachsen Leipzig mit dem Alfred-Kunze-Sportpark,  bei dem wahrscheinlich die gute Beleutung vor dem Stadion abgeschreckt hat.

Da muss man sich jetzt fragen: Was haben die 3 Vereine (FC Erzgebirge Aue, RasenBallsport Leipzig und FC Sachsen Leipzig) gemeinsam? Sie haben alle einen gemeinsamen Erzrivalen, der sich 1. FC Lokomotive Leipzig nennt. Ohne jetzt irgendwelche falschen Unterstellungen machen zu wollen, ist es irgenwie schon ein komischer Zufall, dass es ausgerechnet die 3 Vereine trifft.

Wie dem auch sei …

der Rächer mit dem Becher

FC Sachsen Leipzig – Budissa Bautzen 0:1 (0:0)

09. August 2009 – exakt 14:00 – endlich ist die lange Leidenszeit ohne Fußball und ohne Pflichtspielen der einzig wahren Chemie vorbei. Und endlich raus aus dem ungeliebten WM-Tempel und hinein in den Leutzscher Alfred-Kunze-Sportpark – das alte (renovierte) Stadion der Leutzscher, dass nach dem Meistertrainer von ’64 benannt ist.
Zusammen mit vielen anderen Fans aus Böhlitz-Ehrenberg Zum Leutzscher Holz entlanggepilgert. Man hört schon aus der Ferne die Chemie-Rufe. Vor dem AKS waren 2 Kassenhäuschen aufgebaut, die allerdings zu wenig waren, sodass die 2.181 nicht alle zum Anpfiff pünktlich im Stadion waren.
Wir fingen da an, wo wir letzte Saison aufgehört hatten – den Gegner gegen die Wand zu spielen, ohne das Tor zu treffen. Höhepunkt war die 33. Minute, als Marco Dennhardt frei vor René Katzwinkel stand, den ersten Schuss an den Torhüter setzt und beim 2. Versuch von einem Bautzner umgerissen wurde – richtige Entscheidung – Elfmeter – aber nur Gelb für den Täter. In meinen Augen war es eine Notbremse mit Verhinderung eines klaren Tores – klar Rot. Naja, der Rest ist fast schon traditionell – Lee Ganda tritt an und Katzwinkel hält den Elfmeter, obwohl er nicht sonderlich schlecht geschossen war. In der Folgezeit gab es einige Chancen, die unglücklich vergeben wurde – bis zur 60. Minute als nach einem Budissen-Freistoß der Ball im Netz zappelte. Danach wurde kein Sonntagsfußball mehr gespielt. Der Ball wurde nur noch vorne getrieben, was bei 30°C irgendwo verständlich ist.

Naja, nächstes Wochenende geht es in die sächsische Hauptstadt zum Pokalsieger und Aufsteiger Dynamo Dresden II. Vielleicht kann man dort wenigstens einen Punkt mitnehmen – allerdings ist die Dresdner Nachwuchsmannschaft sehr stark.

Interessant: Die alten Erzrivalen L*K und die Saalestädter wurde nicht mit Hass übergossen – genauso wenig wie die Rasenballsportler.

Das war mein Wort zum Montag
der Rächer mit dem Becher