„Chemie die stimmt“

Mein heutiger Tag begann mit einer zweistündigen Zugfahrt nach Dresden. Wir waren auf dem Weg zur 2. Runde von „Chemie die stimmt“ (für alle die es nicht mitbekommen haben). Während der Zugfahrt versuchte ich ein Buch zu lesen, kam jedoch nicht weit, weil sich die Übrigen von uns über Chemieprobleme unterhielten und Stress wegen dem Wettbewerb schoben (Ich nenne keine Namen – denke jeder weiß wer). Als wir dann endlich am Bahnhof in Dresden angekommen waren, folgte noch ein kurzer Fußmarsch bis zu unserem Ziel. Dort angekommen mussten wir erst einmal warten, denn einige andere Teilnehmer kamen zu spät. Aber nach einiger Verspätung ging es dann endlich mit der Eröffnungsrede los (das Übliche – Bla Bla Bla …). Die Aufgaben wurden verteilt und los ging es. Für mich war schnell klar – viel weißt du davon nicht. Aber egal dachte ich mir, fang erst einmal an. Gesagt getan. Nach endlosen zeineinhalb Stunden war die Klausur dann endlich zu ende. Und ich glaube: in diesen zweieinhalb Stunden hab ich etliches in der Chemie neu erfunden ^^. Weiter ging es zum Mittagessen. Ein großes Lob an die Mensa. Es gab viel Auswahl und nur positive Kritik zum Essen (daran sollte sich unsere Schulmensa mal ein Beispiel nehmen). Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es weiter zu einer stinklangweiligen Chemievorlesung. Alles drehte sich rund um das Thema Luft. Unteranderem wurde uns hier erklärt wie eine Lewis-Formel aussieht. (Der Rest befand sich auf ähnlichem Niveau. Das alles hatten wir in der 7. Klasse!!!!). Auch die Experimente hatten wir alle schon mal gesehen. Aber egal …
Nach der Vorlesung begann die Verleihung der Preise. Keiner machte sich wirkliche Hoffnungen. Am Ende belegte Leonie den 3. Platz und hat sich somit für die nächste Runde qualifiziert (Herzlichen Glückwunsch!). Wir anderen belegten die mittleren und letzteren Plätze. Zu viel will ich nicht verraten. Nur soviel: keiner von uns wurde Letzter (Fragt sie doch einfach selber). Nach der Preisverleihung ging es zum Bahnhof, jedoch in einem sehr gemächlichen Schritttempo, weil alle dachten, dass wir den Zug sowieso verpassen würden. Als wir dann aber an der letzten Kreuzung vor dem Bahnhof merkten, dass wir den Zug noch erwischen konnten, wurden die letzten Kräfte mobilisiert und zum Zug gerannt. Wir erwischten den Zug zum Glück noch und waren dann nach zwei Stunden wieder zurück in Leipzig.

Users feedback ( 3 )

  1. musikfanatikerin said:

    jaja die letzteren Plätze =( ..aber: dabei sein ist alles ! und das essen war toll..cola+ dessert inklusive =) …da kommt man doch ins träumen ^^ die aufgaben fand ich auch blöd..naja und der vortrag war luft für mich „und mit Stickstoff kann man ganz tolle sachen machen, zum beispiel mit einer rose äähhh tulpe“ ..ja achnee wir sind zwar bei der chemieolympiade 2. stufe habn aber sowas natürlich noch nie gesehen ^^ ..naja dann sehen wir uns morgen alle beim Känguruwettbewerb

  2. Pappnase said:

    Naja, dann war das ja für manche n richtiges erlebnis (ich sag da nur keine kleinen namen! Ich meine bloß, man ist schon ganz schön aufgeregt,wenn man mal aus seinem china-town rauskommt 😉 ) Und das mit Leonie ar ja klar,aber das constidas verpasst hat (14. (!!!!) PLATZ!) find ich irgendwie lustig 😉

    Pappi zu später stund.

  3. kleiner keiler said:

    Rio, ich würde mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen…. Reiss dich zusammen und pass mit deinen Kommentaren auf!!!

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