[Tag 4] Rhetorik

[TAG 4]

Am vierten und letzten Tag war für uns nun das Rhetorikseminar dran. Eins vorneweg: Ich glaube, dass es Sinn macht mal etwas darüber zu hören und auch die Theorie aufzuschreiben. Allerdings hat alles Grenzen! Die Seminarleiterin entsprach für mich dem Klischee was man über Psycholinguisten so kennt.  (Ich sage nur: „Ich bitte um Ruhe!“) Es ging erst mal relativ vernünftig los. Sie sagte uns wie der Tag ablaufen wird. Dann ging es mit etwas Theorie los. Soweit OK! Das ging so weiter bis zur ersten Pause. Allerdings nervten mich schon die kleinen Spielchen à la „Wir stehen auf, zerstören das Parkett, beißen uns in den Finger und stecken ihn dann in den Ar***“. Dann nach der Pause war dann wirklich der Punkt wo für mich sofort die Grenze überschritten war! Wir sollten einen Vortrag spontan machen. Als Vortragsfan habe ich eigentlich gegen sowas nichts einzuwenden, aber das Ganze in Gruppen … Es kam, wie es kommen musste…wir konnten uns nicht einigen. Als wir dann schon bei der Hälfte waren, fing einer an zu meckern, dass das Thema schei** sei.  Da platzte mir der Kragen! Ich sperrte meinen Laptop, nahm meine Surfstick und verließ das Gebäude…blöd wie ich war, vergaß aber meinen Jacke und Laptop. Da ich nie meinen Laptop zurücklassen würde und es auch sehr kalt war ging ich zurück. Nach ein paar Diskusionen mit einigen, entschied ich mich vorerst wieder reinzugehen. Zur Sekunde referiert Smartie darüber, warum seine Gruppe kein Thema einfiel. Die Begründung ist so lustig, dass selbst ich lachen musste! Von äußeren Einflüssen bis hin zum eigenen „zickigen“  Verhalten wurde alles erwähnt.

[STAND VON 11:28]

Ich aktualisiere das später.

[Tag 3] Ausflug nach Mittweida

Am dritten Tag unsere Berufsberatung ging es in die FH Mittweida. Zunächst ging es mit einem recht modernen Zug nach Chemnitz. (Über diesen grandiosen Bahnhof wird dRmdB noch berichte.) Die ganze Zeit war uns schon der nette Ansager aufgefallen, der mit einem extremen Sächsisch die Ausstiegsrichtung ansagte. In Chemnitz sagte der: „Der Ausstieg befindet sich ……………………. (alle warten) LINKS!“ und ein extremes Gelächter ging durch den Zug. Die Fahrt mit einer kleinen Regionalbahn nach Mittweida war eher unspektakulär, bis auf den Musikgeschmack einiger… Kurz nach dem Ausstieg sahen wir…was war das eigentlich? …. ein Bus? Die Fahrerin des Miniaturbusses schob schon etwas Panik, als 20 Leute auf das Vehikel zu liefen, dann aber doch nur nach dem Weg fragten. (Das war übrigens der A Bus) Wir liefen ein Stück die Straße entlang, während einige mit Schneebällen zu ballistischen Meisterleistungen schritten. Im Unikomplex angekommen ging es in einen klassenzimmerartigen Raum, wo es erst einmal Werbegeschenke gab (Danke für Kuli und Schlüsselband). Dann wurde etwas Allgemeines erzählt…. Als nächstes kam ein Matheprofessor, welcher uns ungelöste Probleme der Mathematik offenbarte. Der war etwas zerstreut und lies sich deshalb von dRmdB verunsichern. Danach kam noch etwas über Soziales, Medien und Maschinenbau. Informatik haben wir leider nicht mehr geschafft. Der Rückweg begann planmäßig mit Schienenersatzverkehr… Auf dem Bahnhof (alle waren hungrig und fußlahm) hieß es dann: „Der Regionalexpress nach Leipzig hat 10min Verspätung. Alle waren schlecht gelaunt, aber es nutzte nichts. Als der Zug dann endlich da war, freuten sich alle nun auf dem Weg nach Hause zu sein. Ich bin leider noch bis 19Uhr auf Achse im wahrsten Sinne des Worten, da ich über einem Drehgestell sitze.

Insgesamt war es ein interessanter Tag aber leider nicht wirklich geplant (zeitlich). Die weite Anfahrt sahen viele als Qual.

Tag 2: Eine durchgeknallte Psychologin mit zu viel Humor…..

Ja, da war es heute schon der 2. Tag von den 4, ich finde einer meiner sinnlosten, Tagen. Naja, vielleicht geschmackssache… Aber vom Niveau (schreibt man das so!?!?!) her haben wir fast den Keller vom Karstadt (meine Gruppe kennt den Hintergrund…) erreicht, schlimmer kann es eigentlich nicht werden. Unser Cauch, sorry Couch ist eine Psychologin, die 20 Jahre in der Anstalt war (als Ärztin, das sollte man hier noch hinzufügen, sonst hätte ich das Verhalten einer Psychologin das erste mal verstanden…), welche über jeden Misst lachen musste und irgendwelche Kinderspielchen mit uns veranstaltete. Bis 10 vor 12:30 Uhr, dachte ich mir, was soll jetzt noch kommen?? Ja, naklar! Ne Fragerunde, wie wir uns denn nun fühlen würden… HALLO!?!?!?!? Sind wir in der 1. Klasse am Eingewöhnungstag? Als ich auch das noch hinter mir hatte, konnten wir endlich gehen… Mal schaun, wie morgen der Tag wird… und vergesst ja die Schere nicht!! 😉 Das wars auch schon… ein Tag mit einer Psychologin, die 20 Jahre Anstalt hinter sich hat und dann noch meinte, dass sie normal sei und der Beruf auf den eigene Charakter nicht abfärben würde… jaklar, das beste Beispiel steht vor uns…

Pappnase

[Tag 2] Berufsberatung: Ich werde …

Heute war nun der 2. Tag unserer Berufsberatungswoche. Nachdem wir gestern ja nun uns hauptsächlich mit Stuhlkreisspielchen, taten wir heute fast das selbe. Zunächst bekamen wir einen Zettel auf den Sätze wie „Ich arbeite sehr genau.“ oder „Ich bin kontaktfreudig.“ stand. Dort sollten wir sieben Sachen auswählen und der Wichtigkeit nach sortieren. Dann wurde ein zweites Blatt, welches exakt das selbe war wie das Erste, zerschnitten, damit jeder Satz ein Schnipsel war. An dieser Stelle erkannte man schon, dass sich die Schneidetechnik sehr unterschied. Während die Naturwissenschaftler überprüften ob die Abstände zwischen den Sätzen gleich groß waren, um mit möglichst wenig Schnitten zum Ziel zu kommen, wurde bei anderen einfach drauf los geschnippelt. Als das verbracht war, musste nun jeder ALLE seine Schnipsel an andere Leute verteilen, d.h. sie ihm auf den Stuhl legen. Einige bekamen nach dem Auszählen ihre Einschätzung bestätigt, andere wunderten sich, warum sie als ungeduldig eingeschätzt wurden. Dies führte zu Diskussionen, die ich hier noch weiter ausführen möchte. Nach der Pause durfte jeder mindestens zwei Berufe aufschreiben und auf einen Stuhl legen. Nun wurde jeweils ein Beruf vorgestellt und über diesen Beruf geredet. Sobald aber ein naturwissenschaftlicher oder noch viel schlimmer ein Job mit Computern kam, hörte man nur ein lautes „Öhhhhh“ durch den Raum klingen. (Was haben die Leute nur alle gegen Programmierer und Systemadministratoren? Schließlich wollen alle auf Google suchen und PC-Spiele zocken… Achja: Auch Programmierer können eine Freundin haben und es gibt auch bequeme Bürostühle, auf den man keinen Buckel bekommt…. Furchtbar diese Vorurteile 😛  ) Danach folgte noch ein „Stille Post“ Spiel mit auf den Rücken malen und ein Test, welches uns etwas darüber sagen sollte, ob wir lieber studieren oder „nur“ eine Lehre machen sollten. Insgesamt war der Tag für das Hinterteil und ich wurde heute nie richtig wach…  Allerdings schien es uns noch ganz gut zu gehen, im Gegensatz zur anderen Zielorientierungsgruppe, welche sich mit einer Psychologin rumschlagen musste (mein Beileid). Morgen geht es für mich nach Mittweida (ich glaube so schreibt man das). Ich würde mich freuen, wenn die anderen beiden Gruppen auch etwas darüber schreiben würden.

Bis morgen

malganis93

[Hinweis: Ich möchte in meinen Kommentaren bitte keine Diskussionen über das Fehlen bestimmter Personen oder deren Gründe. Danke]

Berufsberatung: Ich werde … !

Schon vor einiger Zeit hatten wir einen Berufsberatungstag (browserlife.de Berichtete). Der Tag war damals ja total für das Hinterteil. Deshalb dachte die Schulleitung wahrscheinlich, dass wir das Ganze noch einmal wesentlich intensiver hören müssen. Die Folge davon: Wir sitzen – während der Rest der Schule FVU hat – nun in der HTWK und erfahren, etwas … ja, worüber eigentlich? Aktuell sitze ich im Zielorientierungsworkshop und wir reden über unsere Ziele und Wünsche^^ Besonders die Frage nach dem/der TraumpartnerIn fand ich sehr passend zum Beruf. (Vlt. stimmt das mit dem Roboter ja doch?! Wer weiß?) Insgesammt war dieser erste Tag wirklich sehr lustig, aber dennoch fragte ich mich, was ich dort soll. Ich hoffe, dass es in den nächsten Tagen noch besser wird, sonst fange ich noch an Blödsinn zu machen. Achja, da wäre noch was: Liebe Regierung, ich wüsste an welcher Stelle ihr Steuern sparen könnt: BEI SOLCHEN VERANSTALTUNGEN!