Donnerstag: Der unterschied der Krähen und der Wahnsinn der Klasse

Heute war ein recht ruhiger Tag in meinem Schülerleben. Der wunderbare Tag begann mit etwas WOU-Info, dort gab es viel Theorie über objektorientierte Programmierung, was bei einigen schon für Gehirnüberlastung sorgte.

Danach kam es zum üblich langweiligen 2. Fremdsprachen-teil, über den ich mich hier nicht länger auslassen will.

Wirklich spannend wurde es in Bio. Ich persönlich hätte nicht für möglich gehalten, das Genetik bei einigen Mitschüler doch recht merkwürdige Ideen hervorbringt.

Nehmen wir zum Beispiel mal die Nebelkrähe und die Rabenkrähe. Beide sind Unterarten der Aaskrähe, die sich durch die letzte Eiszeit getrennt haben. Doch einige vermuten dahinter keinen natürlichen Grund, wie die Eiszeit,  sondern den Bau der Mauer.

Durch solche kleinen Sachen fällt doch auf, wie sehr sich unsere Klasse für alle Fächer interessiert und so ihren eigenen fächerübergreifenden Unterricht machen. So was finde ich noch recht normal, allerdings wenn man das Liebesverhalten der Menschen versucht mit mathematischen und logischen Verknüpfungen zu beschreiben, dann wundert es mich nicht mehr, dass es keine klasseninternen Paare gibt. Da hilft dann doch die neuste Erfindung eines Mitschülers Abhilfe, der sich eine perfekte Frau selber programmieren will (nicht mal ich habe solche Ideen, auch wenn es in der Tat ein paar meiner Probleme lösen tät).

Also dann frohes Erfinden und dabei immer daran denken: Wenn ihr einen Fehler macht, dann macht es *puff*.

Einfach so in der Bahn umgefallen

Heute früh auf dem Schulweg hat mich  ein Horrorerlebnis eingeholt …

Zunächst freute ich mich noch, dass meine 7 mit einer Minute Verfrühung am Goerdelerring ankam und ich somit eine 1 eher bekam. Die 1 als Tatra kam minimalst verspätet an – der Fahrer hing schweigend komisch vor seinem Micro. Als ich einsteigen wollte, stürzte mir plötzlich Theo entgegen und ich sah einen ohnmächtigen Mann auf dem Boden liegen. Wir stiegen in den nächsten Hänger ein und wenig später wurde uns mitgeteilt, dass es wegen einer verletzten Person nicht weiter gänge. Daraufhin sind wir in die 13 umgestiegen und sind an der Haltestelle Hermann-Liebmann – / Eisenbahnstraße in die 70 umgestiegen und sind doch noch pünktlich zum WOU-Unterricht erschienen.

In der 13 teilte mir Theo mit, was passiert war: Ein Mensch in einem noblen Outfit sei wie ein Dominostein direkt neben ihm umgekippt und ist mit dem Kopf auf eine der Sandkisten gefallen. Daraufhin soll ein anderer Helfer die Fahrertür wegen dem Erste-Hilfe-Kasten halb eingeschlagen haben und  Theo soll ihn aus Ergebnis seiner biologisch-negativen Ernährung gezogen haben.

Naja, dies war mein Wort zum Donnerstag …

der Rächer mit dem Becher

Die letzten Schultage – Ferien – browserlife – Zeugnisse

Heute schreibe ich mal zu ungewöhnlicher Zeit einen Post, den ich wohl in alle Kategorien einorden muss, denn in diesem Post geht es um so viele Themen. Ich fang einfach mal mit den letzten Schultagen an:

Ich denke, dass mir kaum jemand wiedersprechen wird, wenn ich sage: „Diese Woche war so ziemlich die sinnloseste in unsere Zeit am WOG.“. Denn was haben wir diese Woche noch tolles gemacht? Eigentlich nur Filme uns BELL’s angesehen und etwas „Nasebohren und Eierschaukeln“ betrieben. OK, mit Ausnahme vom Mittwoch vlt., der mit den 2 Posts unter diesem deutlich beschrieben wird. Doch mit Ende des morgigen Tages wird ein weiteres Schuljahr beendet und wir werden (hoffentlich) alle versetzt. Damit haben wir alle sogar schon den Hauptschulabschluss 🙂 . Doch das Ende eines Schuljahres bringt auch immer etwas noch erfreulicheres mit: FERIEN!

Die Ferien sind für die meisten Schüler wohl die schönsten Wochen des Jahres, auch wenn teilweise der Kontakt zur Außenwelt extrem eingeschränkt wird. Viele von euch werden wohl auch einige Wochen im Urlaub verbringen (einige scheinbar die ganze Zeit). Ich persönlich bin ein totaler Urlaubsmuffel und verbringe meine Ferien lieber zu Hause, musste mich aber zu 2 Wochen Urlaub zwingen lassen um den Haussegen nicht schief hängen zu lassen. Um es erträglich zu machen, habe ich mir einen schicken Luxuscampingplatz ausgesucht, der selbstverständlich auch W-Lan bietet, damit ich nicht ganz von der Außenwelt abgeschnitten bin. Bevor einige auf die Idee kommen, dass ich die restlichen 4 Wochen nur mit Zocken verbringe, erzähle ich euch lieber noch schnell woran ich in dieser Zeit arbeiten werde.

Da Browserlife in letzten Zeit extrem zu kurz gekommen ist, werde ich mich in den Ferien an neue Funktionen und Verbesserungen setzen. Worum es sich dabei handeln wird kann ich noch nicht 100%ig sagen, aber ich werde euch über den Blog immer auf dem Laufenden halten, was ich gerade treibe.

Dann bis morgen um 10:30 Uhr

Zusatzpost: Wozu Regeln beachten wenn es doch Ärger gibt?

Nach der von Leseratte beschriebenen Berufsberatung mussten wir ja nun irgendwie zurück in die Schule. Doch der uns nach VPlan zugeteilte Lehrer konnte nie erscheinen, da sie zur Klassenfahrt ist. Da man als Schulklasse während der Unterrichtszeit besser keine Ausflüge auf eigene Faust macht (auch wenn es nur der Rückweg zur Schule ist) fragten wir schnell nach, was wir tun sollen um uns nach den Schulregeln zu verhalten und trotzdem wieder zurück zur Schule zu kommen. Darauf hin hies es: „Fahrt vorsichtig zurück zur Schule“. Ok, dachten wir und latschten bis zur Haltestelle. Dort kam plötzlich die Frage, ob überhaupt eine Gruppenkarte oder Ähnliches vorhanden ist, da ja evtl. nicht alle eine Fahrkarte haben. Um nicht Schwarz zu fahren riefen wir erneut in der Schule an und fragten wie wir dieses Problem lösen sollen. Darauf viel den Leuten dort auch nichts ein und man sagte uns, der Hausmeister kommt mit der Karte vorbei. Bei allen stieg die Freude da nun klar war, dass wir auf keinen Fall mehr pünktlich zum geliebten Fach Chemie kommen. Die Laune wurde durch Bratwürste weiter oben gehalten, da es nicht gerade angenehm warm war. Nach ca. 30 min  erhielten wir die Fahrkarte und machten uns sofort auf den Weg (was für eine Schulklasse doch eher ungewöhnlich ist). Wir freuten uns, dass wir weder gegen die Schulregeln verstoßen hatten, noch pünktlich zum Unterricht waren. Doch in der Schule sollte diese Freude schnell untergehen, denn wir wurden auf der Treppen mit folgendem Satz begrüßt:“Was habt ihr euch bei dieser Aktion gedacht! Da könnt ihr jetzt eigentlich gleich wieder nach Hause fahren!“. In der Sekunde überlegten wohl alle, was wir nun bei unserer rechtlich korrekten Aktion verkackt haben, worauf uns nichts einfiel. Schließlich wurden uns noch folgende Worte die von der Chemielehrerin stammen ausgerichtet: „Ich habe 1h auf euch gewartet“. In dem Moment wussten wir noch nicht, dass dies gar nicht möglich war, da die Lehrerin ein Gespräch hatte und somit verhindert war. Anschließend wurde rum gefragt, wer von uns keine private Fahrkarte mit hatte. Um den Stress nun schnell zu beenden meldete ich mich mit der Begründung, dass ich abgeholt werde. Letztlich ist es aber völlig unrelevant, denn auf dem Elternbrief stand nichts von Fahrkosten und damit ist niemand verpflichtet sich um die Fahrkarte zu kümmern, außer die Schule.

Fazit: Unsere Schule kann froh sein, dass alle heil in der Schule angekommen sind, denn selbst mit der Fahrkarte bestand immer noch das Problem mit der Aufsichtspflicht, die die Schule während des Unterrichts hat! Auch das wir Ärger führ einen menschlichen Fehler des Planers bekommen ist ungerecht. Klar Fehler passierern, aber man muss sie auch selbst ausbaden. Letztlich lehrt uns die Sache: Wenn man Regeln befolgt, bekommt man Ärger ! Ob das der perfekte Start ins Leben ist, wag ich zu bezweifeln!

Mittwoch – Chemie, Mathe KA und FERIEN

So, heute schreib ich ausnahmsweise mal nichts negatives, auch wenn es davon eigentlich genug gab. Doch ab heute gibt es Osterferien. Obwohl das Wetter eigentlich eher nach Sommer aussieht. Einige von euch, fahren bestimmt in den Urlaub. So auch ich! und jetzt bitte nicht lachen: Ich will Skifahren bei diesem Wetter. Ob mir das gelingt, werd ich euch hier rein schreiben.

Noch ganz schnell ein paar Worte zur Mathe-Ka: Während die eine Gruppe wirklich einige Fehler hatte, war es eigentlich eine einfache Arbeit. Doch die Gruppe B wird wohl noch ’ne Weile sich darüber aufregen. Doch egal! Jetzt sind Ferien und nichts kann uns jetzt vom Entspannen aufhalten!

Ich wünsche euch allen schöne und erholsame Ferien – wo auch immer ihr eure Ferien verbringen werdet. Ich für meinen Teil werde die restliche Zeit mit programmieren verbringen, damit wir nach Ostern so richtig durchstarten können.