[Browserlife] Es geht wieder los

Hallo Leser,
einige von euch erinnern sich vielleicht noch an die Anfänge dieser Webseite. Alles begann mit einem kleinen Klassenforum auf einem Server bei mir zu Hause. Dann kamen Funktionen wie Profile, Hausaufgaben und viele andere Dinge. Irgendwann kam ich auf die Idee die so genannte Communty-Page meiner Klasse zum Browsergame um zubauen. Mit diesem Vorhaben bin ich recht weit gekommen, bis vor ein paar Monaten Schluss war. Der Grund: Es war einfach ein Flickenhaufen von Quelltext. Doch nun soll aus Browserlife etwas neues gemacht werden. Ich werde zunächst eine Hauptwebseite in Form eines CMS schreiben. Dann kommt entweder ein Browsergame oder ein verbessertes Community-System dazu. Hier mal ein vorläufiger extrem grober Zeitplan:

Bis spätestens 15.Mai 2010: offizielles, schulisches Informatikprojekt (möglichst schon bis Ende Februar grob fertig)
Direkt danach: NmaAduahszl (Einige wissen vlt. was das ist. Alle Anderen erfahren das vlt. am Ende des Projekts. Projekt eher privat und hat weniger etwas mit programmieren zu tun)
Auch ab Ende des Info-Projekts: Browserlife-CMS und Umgestaltung der Website
Ab Oktober: Gewinnspiel für Adventskalenderaufgaben
November: Neues Adventskalenderskript
Dezember: Adventskalender!

Bis zur Fertigstellung wird natürlich das Blog einfach weitergeführt und es wird auch im Browserlife-CMS natürlich ein Blogsystem geben

Erste Probleme mit dem Schnee

Was für eine schöner Schnee draußen und ich sitze am Geschichtsvortrag. 😥

Naja – vorhin habe ich ein interessante Beobachtung gemacht: Ein etwas größerer Transporter mit Hinterradantrieb eines Packetzustellers, welcher nach einem griechischen Gott benannt ist, hat sich bei uns vorm Haus mitten auf der Straße festgefahren. Es  war unschwer zu erkennen, dass der Fahrer keine Kerben in den Reifen geschnitzt hat und somit den Gott des Aquaplaning nicht milde gestimmt hat. Er hatte überhaupt kein Profil mehr auf den Reifen. Nun kam hinzu, dass er mittig stand und bei der engen Straße sowieso nur 2 Autos gerade so aneinander vorbeipassen. Die Straße war also dicht und es käme auch kein Auto aus der Siedlung mehr raus, all die weil  es sich hier um eine Beutelstraße handelt. Mein Vater kam mit Streusand zur Hilfe und der Transporter kam 2 Meter vorwärts, bevor sich der Transporter zur Seite bewegte. Allerdings parkte dort ein Auto. Es konnte gerade so der erste Unfall verhindert werden. Der Autobesitzer ließ sich relativ schnell auffinden und hat sein Auto ausgeparkt und der Transporter konnte weitere 3 Meter fahren, bis er im nächsten Beet vor einem Baum gerade so zum stehen kam. Nur hat man Decken aus dem Laderaum geholt und sie vor die Räder gelegt, um nun vorwärts zu kommen. Nach 2 Deckenlängen wäre fast das nächste parkende Auto in Mitleidenschaft gezogen wurden, aber auch hier parkten die Autobesitzer aus.  Bis dahin hatte man eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 m/h an den Tag gelegt. An der Stelle habe ich den Transporter nicht mehr vom Fenster aus verfolgen können, es befanden sich aber schon mindestens 10 Schaulustige auf der Straße.

Was lernen wir daraus? Man sollte halt doch abergläubisch sein und Kerben in den Reifen ritzen, um den Gott des Aquaplaning milde zu stimmen.

der Rächer mit dem Becher

Heut‘ ist ein guter Tag zum Sterben

Um JBO zu zitieren:

Heut‘ ist ein guter Tag zum Sterben,
so hat das Leben keinen Sinn,
bevor die Zähne ich mir ausbeiße,
beiß‘ ich lieber gleich ins Gras.

Was für ein bescheiden schöner Tag heute. Der Songtext trifft voll und ganz den heutigen Tag. Was heute schieflaufen konnte, lief schief. Heute war echt ein Tag, an dem es ein großer Fehler war, aufzustehen.

Im ersten Block hatten wir WOU, ich hatte Info. An sich freue ich mich immer auf diese Stunde, allerdings hat unser Lehrer meine Planung für das Info-Projekt abgelehnt – ein server-client-basiertes Skatspiel. Um aus den Anforderungen zu zitieren:

Das Thema des Projekts ist fachübergreifend zu wählen. Die Anwendung sollte in einem anderem Unterrichtsfach genutzt werden können.

Das Projekt habe ich fachgreifend gewählt, da Skat ein Denksport ist. Außerdem wird das Verb sollen verwendet. Dieses beinhaltet für mich weder den Sinn noch das die Obligatorität des Einsatzes. Nun kann ich also nur noch meinem Partner die Kündigung aussprechen.
In der nächsten Stunde hatten wir Französisch. Diese Stunde hatte wie immer einen sehr hohen pädagogischen Wert und war der einzige Zeitabschnitt, in dem heute nichts schief lief.
Im 3. Block hatten wir Chemie oder auch CHÄÄÄMIE, beide Schreibweise sind möglich. Zunächst wurde mir eine nichterbrachte Leistung unterstellt, nur weil der Lehrer unser Protokoll in die falsche Klasse mit eingeordnet hat. Dies zeigt, dass man gegen den Lehrer als Schüler wehrlos ist – der Lehrer kann vom Prinzip her alles mit Schülern machen. Dann wurde in der Stunde erneut ein Protokoll angefertigt, welches inhaltlich auch große Lücken aufwies. Mein Partner aus dem Experiment vor Weihnachten glänzte heute ebenfalls wieder mit Eifersuchtsausbrüchen, weil er meiner Intelligenz hoffnungslos unterlegen ist (dies ist allerdings nichts neues). Dazu kann ich nur meinen Lieblingskommentar ablassen: „Die kognitive Suboptimierung des kollegen Autors ist teilweise nicht zu übersehen.“
In der großen Pause dann die größte Katastrophe – ich habe gestern das Startgeld für den Kängruru-Wettbewerb bezahlt, das Bargeld zu Hause nicht wieder aufgefüllt und konnte mir deshalb heute keinen Döner mehr leisten. Deshalb musste ich die letzte Stunde auf Entzug durchhalten. In dieser besagten Stunde hatten wir Deutsch, welche mit einem guten Vortrag über den jungen Goethe eingeleitet wurde. Danach gingen wir im Stoff weiter – es wurde das wohl interessanteste Thema behandelt – Gedichte aus dem Sturm und Drang. Außer dass ich nichts aus den Texten rauslesen kann, kam noch ein äußerst spannendes Thema hinzu – die griechische Mythologie, speziell mit Prometheus. In diesem Abschnitt fühlt ich mich als überzeugter Atheist in meiner Religionsfreiheit etwas eingeschränkt. Zudem war offensichtlich, dass zum Schluss sich sehr viele der aktiven Unterrichtsteilnahme entzogen.

Zu Hause der nächste Schock – beim OFM 2 wichtige Niederlagen eingefahren – das wird aber wohl niemanden interessieren …

Möge der morgige Tag besser verlaufen – aber nach dem zu urteilen, was ich so gehört habe: Es ging anderen ähnlich. Das ist vielleicht ein kleiner Trost.

der Rächer mit dem Becher

Skifahren im Garten?!

Wie ihr sicher mitbekommen habt, hat es in den letzten Tagen teilweise heftig geschneit. Als bekennender Schnee-Suchti sammele ich mir nun jedes Jahr einen großen Schneehaufen. Letzten Winter war es leider nicht besonders viel…http://blogging.browserlife.de/2008/12/12/leise-rieselt-der-schnee/ . Doch dieses Jahr hat es so viel geschneit, dass ich es tatsächlich geschafft habe, so viel Schnee zu sammeln, dass ich im Garten Skifahren kann. Wer es nicht glaubt, schaut sich dieses Video an:

Für die Leute, die nicht wissen wo ich wohne: Ich wohne in der Nähe von Leipzig!

Gesundes neues Jahr (lieber Schneehaufen (R.I.P))

So also zu erst das Übliche: Gesundes neues Jahr, bleibt gesund und lest meinen Blog 😎 . Doch eh ich euch jetzt hier um 1:30 Uhr noch irgendwelchen Mist über Gesundheit und Glück an den Kopf werfe, zeige ich euch lieber, wie es einem Schneehaufen vor meiner Einfahrt erging (nach der Begegnung mit einem hier nicht näher genannten Team aus Pyromanen).

Also eigentlich war es ein ganz normaler Schneehaufen…nicht all zu groß… doch dann kam ein Pyromane, der eine Fontäne falsch herum in den Haufen steckte, welche nicht nur ein Loch machte, sondern auch ihm plötzlich entgegen kam. 🙂

Dann war da schon ein Loch, was Platz für 2 C-China-Böller Platz bot:

Wir steckten einen China-Böller hinein und zündeten:

Das reichte uns aber noch nicht und nach ein paar weiteren China-Böllern sah das dann so aus:

Wie ihr seht, ist die Gesundheit bei diesem Haufen nahe 0. Ich hoffe, dass ihr keine Böller in der Hand gezündet habt und entsprechend noch besser ausseht.

Vor uns liegt  ein Jahr *BOOOOMMMMM* (ich halt ja schon die Klappe)