FC Sachsen Leipzig – Budissa Bautzen 0:1 (0:0)

09. August 2009 – exakt 14:00 – endlich ist die lange Leidenszeit ohne Fußball und ohne Pflichtspielen der einzig wahren Chemie vorbei. Und endlich raus aus dem ungeliebten WM-Tempel und hinein in den Leutzscher Alfred-Kunze-Sportpark – das alte (renovierte) Stadion der Leutzscher, dass nach dem Meistertrainer von ’64 benannt ist.
Zusammen mit vielen anderen Fans aus Böhlitz-Ehrenberg Zum Leutzscher Holz entlanggepilgert. Man hört schon aus der Ferne die Chemie-Rufe. Vor dem AKS waren 2 Kassenhäuschen aufgebaut, die allerdings zu wenig waren, sodass die 2.181 nicht alle zum Anpfiff pünktlich im Stadion waren.
Wir fingen da an, wo wir letzte Saison aufgehört hatten – den Gegner gegen die Wand zu spielen, ohne das Tor zu treffen. Höhepunkt war die 33. Minute, als Marco Dennhardt frei vor René Katzwinkel stand, den ersten Schuss an den Torhüter setzt und beim 2. Versuch von einem Bautzner umgerissen wurde – richtige Entscheidung – Elfmeter – aber nur Gelb für den Täter. In meinen Augen war es eine Notbremse mit Verhinderung eines klaren Tores – klar Rot. Naja, der Rest ist fast schon traditionell – Lee Ganda tritt an und Katzwinkel hält den Elfmeter, obwohl er nicht sonderlich schlecht geschossen war. In der Folgezeit gab es einige Chancen, die unglücklich vergeben wurde – bis zur 60. Minute als nach einem Budissen-Freistoß der Ball im Netz zappelte. Danach wurde kein Sonntagsfußball mehr gespielt. Der Ball wurde nur noch vorne getrieben, was bei 30°C irgendwo verständlich ist.

Naja, nächstes Wochenende geht es in die sächsische Hauptstadt zum Pokalsieger und Aufsteiger Dynamo Dresden II. Vielleicht kann man dort wenigstens einen Punkt mitnehmen – allerdings ist die Dresdner Nachwuchsmannschaft sehr stark.

Interessant: Die alten Erzrivalen L*K und die Saalestädter wurde nicht mit Hass übergossen – genauso wenig wie die Rasenballsportler.

Das war mein Wort zum Montag
der Rächer mit dem Becher

Die letzten Schultage – Ferien – browserlife – Zeugnisse

Heute schreibe ich mal zu ungewöhnlicher Zeit einen Post, den ich wohl in alle Kategorien einorden muss, denn in diesem Post geht es um so viele Themen. Ich fang einfach mal mit den letzten Schultagen an:

Ich denke, dass mir kaum jemand wiedersprechen wird, wenn ich sage: „Diese Woche war so ziemlich die sinnloseste in unsere Zeit am WOG.“. Denn was haben wir diese Woche noch tolles gemacht? Eigentlich nur Filme uns BELL’s angesehen und etwas „Nasebohren und Eierschaukeln“ betrieben. OK, mit Ausnahme vom Mittwoch vlt., der mit den 2 Posts unter diesem deutlich beschrieben wird. Doch mit Ende des morgigen Tages wird ein weiteres Schuljahr beendet und wir werden (hoffentlich) alle versetzt. Damit haben wir alle sogar schon den Hauptschulabschluss 🙂 . Doch das Ende eines Schuljahres bringt auch immer etwas noch erfreulicheres mit: FERIEN!

Die Ferien sind für die meisten Schüler wohl die schönsten Wochen des Jahres, auch wenn teilweise der Kontakt zur Außenwelt extrem eingeschränkt wird. Viele von euch werden wohl auch einige Wochen im Urlaub verbringen (einige scheinbar die ganze Zeit). Ich persönlich bin ein totaler Urlaubsmuffel und verbringe meine Ferien lieber zu Hause, musste mich aber zu 2 Wochen Urlaub zwingen lassen um den Haussegen nicht schief hängen zu lassen. Um es erträglich zu machen, habe ich mir einen schicken Luxuscampingplatz ausgesucht, der selbstverständlich auch W-Lan bietet, damit ich nicht ganz von der Außenwelt abgeschnitten bin. Bevor einige auf die Idee kommen, dass ich die restlichen 4 Wochen nur mit Zocken verbringe, erzähle ich euch lieber noch schnell woran ich in dieser Zeit arbeiten werde.

Da Browserlife in letzten Zeit extrem zu kurz gekommen ist, werde ich mich in den Ferien an neue Funktionen und Verbesserungen setzen. Worum es sich dabei handeln wird kann ich noch nicht 100%ig sagen, aber ich werde euch über den Blog immer auf dem Laufenden halten, was ich gerade treibe.

Dann bis morgen um 10:30 Uhr

Mittwoch – Chemie, Mathe KA und FERIEN

So, heute schreib ich ausnahmsweise mal nichts negatives, auch wenn es davon eigentlich genug gab. Doch ab heute gibt es Osterferien. Obwohl das Wetter eigentlich eher nach Sommer aussieht. Einige von euch, fahren bestimmt in den Urlaub. So auch ich! und jetzt bitte nicht lachen: Ich will Skifahren bei diesem Wetter. Ob mir das gelingt, werd ich euch hier rein schreiben.

Noch ganz schnell ein paar Worte zur Mathe-Ka: Während die eine Gruppe wirklich einige Fehler hatte, war es eigentlich eine einfache Arbeit. Doch die Gruppe B wird wohl noch ’ne Weile sich darüber aufregen. Doch egal! Jetzt sind Ferien und nichts kann uns jetzt vom Entspannen aufhalten!

Ich wünsche euch allen schöne und erholsame Ferien – wo auch immer ihr eure Ferien verbringen werdet. Ich für meinen Teil werde die restliche Zeit mit programmieren verbringen, damit wir nach Ostern so richtig durchstarten können.

10 völlig bescheuerte Gründe – Warum Hausaufgaben der Umwelt schaden

Rein aus Langeweile habe ich mal eine ganz Sinnlose Post Idee ins Leben gerufen. Es Trägt den Titel „10 völlig bescheuerte Gründe“. Es geht immer um ein Thema, was auf dumme und lustige Weise verarbeitet wird. Hier der 1. Post dazu.

10 völlig bescheuerte Gründe – Warum Hausaufgaben der Umwelt schaden

  1. Beim Denkprozess im Menschlichen Gehirn wird zur Versorgung mehr Sauerstoff verbraucht.

  2. Das Ausdrucken langer Texte aus dem Internet, um die Hausaufgaben irgendwie erledigt zu haben, erzeugt durch Farbpatronen und hohen Papierverbrauch einen großen Umweltschaden

  3. Schüler die viele sinnlose Hausaufgaben machen müssen, sind wesentlich aggressiver was zu großen Kosten bei Einrichtung und Heftern führt, da diese der Wut oft zum Opfer fallen. Ebenfalls nicht gut für die Umwelt

  4. Viele Bäume werden getötet um das Papier für die „Hausaufgaben-Vergessen“ Seiten im Klassenbuch verwendet zu werden. Allein an unserer Schule werden dadurch jährlich 108 Seiten Papier benötigt.

  5. Auch durch Kugelschreiberminen und Füllerpatronen entsteht doch ein erheblicher Umweltschaden

  6. Da Schüler meist bis spät in die Nacht mit Hausaufgaben beschäftigt sind, wird dadurch jede Menge Strom verbraucht, da es ohne Licht nicht geht. Da Solaranlagen in der Nacht nicht funktionieren wird der Strom also durch Kernkraft erzeugt. Ob das gut ist?

  7. Der extreme Angstschweiß, welcher bei vergessenen oder nicht erledigten HA’s entsteht trägt nicht nur zur Klimaerwärmung bei, sondern verursacht auch schwere Geruchsspuren, was für empfindliche Tiere auch nicht gerade Gesund ist

  8. Experimentelle Hausaufgaben mögen zwar für Schüler interessanter und für den Lehrer ungefährlich sein, sorgen aber ebenfalls für Umweltschäden, da neben den dadurch entstehenden Großbränden auch häufig Zimmerpflanzen den Experimenten zum Opfer fallen. Bei Physikalischen Experimenten kann auch mal schnell eine Atombombe die Welt verwüsten.

  9. Hausaufgaben, die in Gruppen erledigt werden sollen, sorgen dabei eigentlich für keinen größeren Schaden, wenn man von den Abgasen beim Transport der Menschen zu einander absieht. Vergessen sie aber nicht, dass bei den in 8. genannten Hausaufgaben der doppelte Schaden entstehen kann.

  10. Last but not least. Hausaufgaben bei den die Anleitung in einer Fremdsprache gedruckt wurden, können zu Missverständnissen mit schrecklichen Folgen führen. Sollte „Attention flameable!“ falsch übersetzt werden, kann es schnell zu „Bitte Anzünden“ werden. Die Folge davon ist allen klar.

Ich denke, dass ich dem Namen alle Ehre gemacht haben und diese Gründe echt bescheuert sind.

Der Mittwoch – unterricht mit weniger Leuten

Nachdem sich einige Lehrer in den vergangenen 2 Tagen über die vollständige Anwesenheit gefreut hatten, fehlten heute gleich mal wieder 5 Leute. Der Hauptgrund war wohl eindeutig der Wettbewerb „Chemie die stimmt!“, auch genannt „Chemie die stinkt!“. Ich persönlich bevorzuge dabei den 2. Namen 🙂 . Nach dem wir gemütlich Bio gemacht haben und ich das erste mal verstanden habe, wie so eine Pflanze funktioniert, gab es Englisch. Für alle, die ihre Hausaufgaben mal wieder nicht gemacht hatten, weil diese mehr als nur sinnlos waren, gab es mal wieder ’ne Standpauke und für alle die doppelte Menge an Hausaufgaben zur nächsten Woche, wo wie durch Zufall mal wieder mindestens 5 Leute fehlen, da diese bei Experinat sind. Alle die heute gefehlt haben bekommen heute eine E-Mail von mir, in der ich ihnen Mitschriften und Hausaufgaben übermittele.

Nun nochmal zu dem Thema von gestern:

Bisher hatte ich noch keine negative Stimme gegen den Vorschlag, dass wir unsere Klassenlehrerin hier mitlesen lassen. Deshalb werde ich ihr auch mitteilen, wo sich dieser Blog befindet.

Das war es erstmal von mir aus der Abteilung Tagesberichte. Vielleicht ist ja einer der Chemiker so freundlich einen kurzen Erlebnisbericht zu schreiben.

Greez malganis93