Derbytime im Osten

Dieses Wochenende stehen gleich 4 große Derbys an:

  1. 2. Bundesliga: 1. FC Union Berlin – FC Hansa Rostock
    Ein spannendes Spiel, aktuelle Nr.1 und Nr.3 im Osten – Union ist überzeugend Tabellenzweiter und Hansa ist auch immerhin 10. Allerdings sollte der Aufsteiger, wenn die letzten Leistungen bestätigt werden können, auch nicht von Hansa gestoppt werden können.
  2. 3. Liga: FC Carl-Zeiss Jena – FC Rot-Weiss Erfurt
    Das Spiel um die Nr.1 in Thüringen – der Tabellentzweiter, der die Reserve des deutschen Rekordmeisters mit 6:0 deklassierte gegen den Vorletzten, der in Ingolstadt mit 5:0 unterging.
  3. 3. Liga: SG Dynamo Dresden – FC Erzgebirge Aue
    Es geht um die Nr.1 in Sachsen – der Tabellenzwölfte, der diese Saison nur einmal mit 1:0 beim Absteiger aus Wehen-Wiesbaden erfolgreich war und bei dem es nur zu einem 0:0 beim Tabellenletzten Bayern II reichte gegen den Tabellenzehnten, der diese Saison noch ungeschlagen ist, aber auch schon 3 Unentschieden auf seinem Konto hat.
  4. Oberliga: FC Sachsen Leipzig – 1. FC Lokomotive Leipzig
    Was soll man dazu sagen – das Derby aller Derbys in Ostdeutschland steigt (leider aus Sicherheitsgründen) im Zentralstadion. Für dieses Spiel wurde ein Trailer gedreht – das Video kann man hier ansehen.

Zum Schluss kann ich nur an alle Fans bei allen Spielen appellieren – seid friedlich und bestaunt ein spannendes Fußballspiel. Mit Gewaltaktionen o.Ä. schadet ihr nur eurem Verein, der dafür tief in die Tasche greifen müsste.

der Rächer mit dem Becher

SG Dynamo Dresden II – FC Sachsen Leipzig 2:2 (1:1)

Tore:
0:1 – Sebastian Seifert – (15.)
1:1 – Richard Schöne – (19.)
2:1 – Robert Koch – (77.)
2:2 – Kevin Kittler – (87.)

SG Dynamo Dresden II:
Marcel Berndt – Sepp Kunze, Stefan Süß, Jakob Schütze, Gregor Hoppadietz, Michael Kügler, Aleksandro Petrovic, Timo Röttger (56. Yves Dießner), Richard Schöne (63. Robert Koch), Paul-Max Walther, Ronny Kreher

FC Sachsen Leipzig:
Felix Weiß – Sven Werner (85. Tom Baumgart), Kevin Kittler (MK), Florian Felke, Marco Dennhardt, Daniel Heinze (64. Stefan Neigenfink), Benjamin Schmidt, Enrico Köckeritz, Norman Lee Gandaa (73. Toni Pfeffing), Sebastian Seifert, Robert Gerber

Zuschauer: 857 (davon ca. 200 aus Leipzig)

Gelbe Karten:
Gregor Hoppadietz, Stefan Süß, Aleksandro Petrovic – Benjamin Schmidt, Enrico Köckeritz.

Platzverweise:
Stefan Süß (Gelb/Rot; 75. Spielminute; wiederholtes Foulspiel)

Schiedsrichter: Lars Albert (Tannenbergsthal)
Linienrichter: Markowitz, Lößnitz

Ecken: 0:3

Nächstes Wochenende steht das große Derby an – mit einem Sieg unsererseits und einer Niederlage von RB sind wir Nr.1 in Leipzig.

Ein Wochenende mit dem Taschenrechner

Eigentlich wollte ich dieses Wochenende programmieren und mit meiner Wii zocken, aber es sollte anders kommen… Am Freitag versprach ich Theo ein paar TI-Screenshots zu machen, damit er sein Handout fertig machen kann. Mein Plan war auf einem virtuellen XP die veralteten Treiber zum laufen zu bringen. Doch nichts da, das XP wollte anders als ich. Also suchte ich nach alternativen. Das Problem dabei war, dass ich Vista x64 habe und TI keine Treiber dafür zur Verfügung stellt. Auch die alternative Lösung Tilp wollte unter meinem Windows nicht. Also schnell auf Ubuntu gebootet und dort versucht mit klassischer Handarbeit Tilp zum laufen zu bringen. Leider waren die Packete so alt, dass sie nicht mehr im Packetmanager zu finden waren. Zum Glück fand sich dann doch noch nach insg. 3h Arbeit endlich ein Link zu den alten Packeten. Alles fein säuberlich installiert und siehe da: Es funktioniert!

Doch nach dieser Aktion stellt sich mir eine Frage: Wie sollen das Schüler hin bekommen, die noch nie mit Linux gearbeiten haben? Eigentlich könnte man doch von TI erwarten, dass man mal einen 64Bit Treiber programmiert. Schließlich ist der TI V200 gerade mal 5 Jahre alt und wird immer noch vertrieben. Im Moment haben zum Glück kaum Nutzer x64 Systeme, aber spätestens mit der Erscheinung von Windows 7 wird sich das wohl ändern.

Einfach so in der Bahn umgefallen

Heute früh auf dem Schulweg hat mich  ein Horrorerlebnis eingeholt …

Zunächst freute ich mich noch, dass meine 7 mit einer Minute Verfrühung am Goerdelerring ankam und ich somit eine 1 eher bekam. Die 1 als Tatra kam minimalst verspätet an – der Fahrer hing schweigend komisch vor seinem Micro. Als ich einsteigen wollte, stürzte mir plötzlich Theo entgegen und ich sah einen ohnmächtigen Mann auf dem Boden liegen. Wir stiegen in den nächsten Hänger ein und wenig später wurde uns mitgeteilt, dass es wegen einer verletzten Person nicht weiter gänge. Daraufhin sind wir in die 13 umgestiegen und sind an der Haltestelle Hermann-Liebmann – / Eisenbahnstraße in die 70 umgestiegen und sind doch noch pünktlich zum WOU-Unterricht erschienen.

In der 13 teilte mir Theo mit, was passiert war: Ein Mensch in einem noblen Outfit sei wie ein Dominostein direkt neben ihm umgekippt und ist mit dem Kopf auf eine der Sandkisten gefallen. Daraufhin soll ein anderer Helfer die Fahrertür wegen dem Erste-Hilfe-Kasten halb eingeschlagen haben und  Theo soll ihn aus Ergebnis seiner biologisch-negativen Ernährung gezogen haben.

Naja, dies war mein Wort zum Donnerstag …

der Rächer mit dem Becher

Angriffe auf Rasen

In letzter Zeit kam es richtig in Mode, Fußballplätze mit Unkrautvernichtungsmitteln zu beschädigen – dies sieht dann in etwa so aus. Dies ist kein Spaß für die Vereine – zumal dies den Verein komplett ruinieren kann – einen neuen Rasen sähen dauert eine Saison und Rollrasen kostet um die 100.000 Euro, die ein Bezirksligist nicht unbedingt auf der hohen Kante hat.

In Sachsen gab es vor kurzem 3 (mir bekannte) Anschläge bzw. Versuche. Die gingen auf den FC Erzgebirge Aue mit dem Erzgebirgsstadion (Mir ist ein Rätsel, wie man einfach so in ein Stadion mit Zweitligatauglichkeit rein kommt.), dem RasenBallsport Leipzig mit dem Stadion am Bad und ein wahrscheinlich ein Versuch auf den FC Sachsen Leipzig mit dem Alfred-Kunze-Sportpark,  bei dem wahrscheinlich die gute Beleutung vor dem Stadion abgeschreckt hat.

Da muss man sich jetzt fragen: Was haben die 3 Vereine (FC Erzgebirge Aue, RasenBallsport Leipzig und FC Sachsen Leipzig) gemeinsam? Sie haben alle einen gemeinsamen Erzrivalen, der sich 1. FC Lokomotive Leipzig nennt. Ohne jetzt irgendwelche falschen Unterstellungen machen zu wollen, ist es irgenwie schon ein komischer Zufall, dass es ausgerechnet die 3 Vereine trifft.

Wie dem auch sei …

der Rächer mit dem Becher