Ein Wochenende mit dem Taschenrechner

Eigentlich wollte ich dieses Wochenende programmieren und mit meiner Wii zocken, aber es sollte anders kommen… Am Freitag versprach ich Theo ein paar TI-Screenshots zu machen, damit er sein Handout fertig machen kann. Mein Plan war auf einem virtuellen XP die veralteten Treiber zum laufen zu bringen. Doch nichts da, das XP wollte anders als ich. Also suchte ich nach alternativen. Das Problem dabei war, dass ich Vista x64 habe und TI keine Treiber dafür zur Verfügung stellt. Auch die alternative Lösung Tilp wollte unter meinem Windows nicht. Also schnell auf Ubuntu gebootet und dort versucht mit klassischer Handarbeit Tilp zum laufen zu bringen. Leider waren die Packete so alt, dass sie nicht mehr im Packetmanager zu finden waren. Zum Glück fand sich dann doch noch nach insg. 3h Arbeit endlich ein Link zu den alten Packeten. Alles fein säuberlich installiert und siehe da: Es funktioniert!

Doch nach dieser Aktion stellt sich mir eine Frage: Wie sollen das Schüler hin bekommen, die noch nie mit Linux gearbeiten haben? Eigentlich könnte man doch von TI erwarten, dass man mal einen 64Bit Treiber programmiert. Schließlich ist der TI V200 gerade mal 5 Jahre alt und wird immer noch vertrieben. Im Moment haben zum Glück kaum Nutzer x64 Systeme, aber spätestens mit der Erscheinung von Windows 7 wird sich das wohl ändern.

Einfach so in der Bahn umgefallen

Heute früh auf dem Schulweg hat mich  ein Horrorerlebnis eingeholt …

Zunächst freute ich mich noch, dass meine 7 mit einer Minute Verfrühung am Goerdelerring ankam und ich somit eine 1 eher bekam. Die 1 als Tatra kam minimalst verspätet an – der Fahrer hing schweigend komisch vor seinem Micro. Als ich einsteigen wollte, stürzte mir plötzlich Theo entgegen und ich sah einen ohnmächtigen Mann auf dem Boden liegen. Wir stiegen in den nächsten Hänger ein und wenig später wurde uns mitgeteilt, dass es wegen einer verletzten Person nicht weiter gänge. Daraufhin sind wir in die 13 umgestiegen und sind an der Haltestelle Hermann-Liebmann – / Eisenbahnstraße in die 70 umgestiegen und sind doch noch pünktlich zum WOU-Unterricht erschienen.

In der 13 teilte mir Theo mit, was passiert war: Ein Mensch in einem noblen Outfit sei wie ein Dominostein direkt neben ihm umgekippt und ist mit dem Kopf auf eine der Sandkisten gefallen. Daraufhin soll ein anderer Helfer die Fahrertür wegen dem Erste-Hilfe-Kasten halb eingeschlagen haben und  Theo soll ihn aus Ergebnis seiner biologisch-negativen Ernährung gezogen haben.

Naja, dies war mein Wort zum Donnerstag …

der Rächer mit dem Becher

Angriffe auf Rasen

In letzter Zeit kam es richtig in Mode, Fußballplätze mit Unkrautvernichtungsmitteln zu beschädigen – dies sieht dann in etwa so aus. Dies ist kein Spaß für die Vereine – zumal dies den Verein komplett ruinieren kann – einen neuen Rasen sähen dauert eine Saison und Rollrasen kostet um die 100.000 Euro, die ein Bezirksligist nicht unbedingt auf der hohen Kante hat.

In Sachsen gab es vor kurzem 3 (mir bekannte) Anschläge bzw. Versuche. Die gingen auf den FC Erzgebirge Aue mit dem Erzgebirgsstadion (Mir ist ein Rätsel, wie man einfach so in ein Stadion mit Zweitligatauglichkeit rein kommt.), dem RasenBallsport Leipzig mit dem Stadion am Bad und ein wahrscheinlich ein Versuch auf den FC Sachsen Leipzig mit dem Alfred-Kunze-Sportpark,  bei dem wahrscheinlich die gute Beleutung vor dem Stadion abgeschreckt hat.

Da muss man sich jetzt fragen: Was haben die 3 Vereine (FC Erzgebirge Aue, RasenBallsport Leipzig und FC Sachsen Leipzig) gemeinsam? Sie haben alle einen gemeinsamen Erzrivalen, der sich 1. FC Lokomotive Leipzig nennt. Ohne jetzt irgendwelche falschen Unterstellungen machen zu wollen, ist es irgenwie schon ein komischer Zufall, dass es ausgerechnet die 3 Vereine trifft.

Wie dem auch sei …

der Rächer mit dem Becher

FC Sachsen Leipzig – Budissa Bautzen 0:1 (0:0)

09. August 2009 – exakt 14:00 – endlich ist die lange Leidenszeit ohne Fußball und ohne Pflichtspielen der einzig wahren Chemie vorbei. Und endlich raus aus dem ungeliebten WM-Tempel und hinein in den Leutzscher Alfred-Kunze-Sportpark – das alte (renovierte) Stadion der Leutzscher, dass nach dem Meistertrainer von ’64 benannt ist.
Zusammen mit vielen anderen Fans aus Böhlitz-Ehrenberg Zum Leutzscher Holz entlanggepilgert. Man hört schon aus der Ferne die Chemie-Rufe. Vor dem AKS waren 2 Kassenhäuschen aufgebaut, die allerdings zu wenig waren, sodass die 2.181 nicht alle zum Anpfiff pünktlich im Stadion waren.
Wir fingen da an, wo wir letzte Saison aufgehört hatten – den Gegner gegen die Wand zu spielen, ohne das Tor zu treffen. Höhepunkt war die 33. Minute, als Marco Dennhardt frei vor René Katzwinkel stand, den ersten Schuss an den Torhüter setzt und beim 2. Versuch von einem Bautzner umgerissen wurde – richtige Entscheidung – Elfmeter – aber nur Gelb für den Täter. In meinen Augen war es eine Notbremse mit Verhinderung eines klaren Tores – klar Rot. Naja, der Rest ist fast schon traditionell – Lee Ganda tritt an und Katzwinkel hält den Elfmeter, obwohl er nicht sonderlich schlecht geschossen war. In der Folgezeit gab es einige Chancen, die unglücklich vergeben wurde – bis zur 60. Minute als nach einem Budissen-Freistoß der Ball im Netz zappelte. Danach wurde kein Sonntagsfußball mehr gespielt. Der Ball wurde nur noch vorne getrieben, was bei 30°C irgendwo verständlich ist.

Naja, nächstes Wochenende geht es in die sächsische Hauptstadt zum Pokalsieger und Aufsteiger Dynamo Dresden II. Vielleicht kann man dort wenigstens einen Punkt mitnehmen – allerdings ist die Dresdner Nachwuchsmannschaft sehr stark.

Interessant: Die alten Erzrivalen L*K und die Saalestädter wurde nicht mit Hass übergossen – genauso wenig wie die Rasenballsportler.

Das war mein Wort zum Montag
der Rächer mit dem Becher

Die letzten Schultage – Ferien – browserlife – Zeugnisse

Heute schreibe ich mal zu ungewöhnlicher Zeit einen Post, den ich wohl in alle Kategorien einorden muss, denn in diesem Post geht es um so viele Themen. Ich fang einfach mal mit den letzten Schultagen an:

Ich denke, dass mir kaum jemand wiedersprechen wird, wenn ich sage: „Diese Woche war so ziemlich die sinnloseste in unsere Zeit am WOG.“. Denn was haben wir diese Woche noch tolles gemacht? Eigentlich nur Filme uns BELL’s angesehen und etwas „Nasebohren und Eierschaukeln“ betrieben. OK, mit Ausnahme vom Mittwoch vlt., der mit den 2 Posts unter diesem deutlich beschrieben wird. Doch mit Ende des morgigen Tages wird ein weiteres Schuljahr beendet und wir werden (hoffentlich) alle versetzt. Damit haben wir alle sogar schon den Hauptschulabschluss 🙂 . Doch das Ende eines Schuljahres bringt auch immer etwas noch erfreulicheres mit: FERIEN!

Die Ferien sind für die meisten Schüler wohl die schönsten Wochen des Jahres, auch wenn teilweise der Kontakt zur Außenwelt extrem eingeschränkt wird. Viele von euch werden wohl auch einige Wochen im Urlaub verbringen (einige scheinbar die ganze Zeit). Ich persönlich bin ein totaler Urlaubsmuffel und verbringe meine Ferien lieber zu Hause, musste mich aber zu 2 Wochen Urlaub zwingen lassen um den Haussegen nicht schief hängen zu lassen. Um es erträglich zu machen, habe ich mir einen schicken Luxuscampingplatz ausgesucht, der selbstverständlich auch W-Lan bietet, damit ich nicht ganz von der Außenwelt abgeschnitten bin. Bevor einige auf die Idee kommen, dass ich die restlichen 4 Wochen nur mit Zocken verbringe, erzähle ich euch lieber noch schnell woran ich in dieser Zeit arbeiten werde.

Da Browserlife in letzten Zeit extrem zu kurz gekommen ist, werde ich mich in den Ferien an neue Funktionen und Verbesserungen setzen. Worum es sich dabei handeln wird kann ich noch nicht 100%ig sagen, aber ich werde euch über den Blog immer auf dem Laufenden halten, was ich gerade treibe.

Dann bis morgen um 10:30 Uhr